AVISO: Achtung! Armutskonferenz vom 5. – 7. März

#Achtung. Die Armutskonferenz macht die Abwertungsspirale und das Ringen nach Anerkennung, Wertschätzung und Würde zum Thema.

Wien (OTS) - Möglichkeiten für Interviews und Gespräche mit Teilnehmer/innen:

  • Ruth PATRICK (University Liverpool, „Sozialschmarotzerdebatte und ihre Auswirkungen auf Armutsbetroffene“)
  • Maria PERNEGGER (MediaAffairs, Studie „Kinderarmut: Darstellung und Wirklichkeit“)
  • Karin HEITZMANN (Wirtschaftsuniversität, Studie „Armutsbekämpfung und die brennenden Themen“)
  • Kai DRÖGE (Universität Frankfurt, „Leistungsbegriff“)
  • Manfred KRENN (Soziologe, „Prekarität & Anerkennung“)
  • Karin LUKAS (Boltzmann Institut, „Anerkennung sozialer Rechte“)
  • Georg WIESINGER (BA f. Bergbauernfragen, „Zentrum-Peripherie, Stadt-Land“)
  • Otto PENZ, Martin SCHÜRZ (Universität Wien, „Angst, Wut, Scham, Neid“)
  • Eva NADAI (Fachhochschule NW-Schweiz, „Anerkennung und Auslese im Sozialstaat“)
  • Lisz HIRN (Philosophin, „Philosophieren im Park“)
  • Margit SCHAUPP (Arbeitsloseninitiative AMSEL), Henriette GSCHWENDTNER (Interessensvertreterin EXIT Sozial), Silvia GANGL (Interact, Sichtbar Werden), Karl FRANK (pro mente User)

Die Konferenz startet am Montag mit einem Treffen junger WissenschafterInnen unter dem Titel „Ideenreichtum“ und dem Austausch Armutsbetroffener unter dem Motto „Wertschätzung statt Beschämung“.
Am Dienstag folgen die Hauptinputs und die zentralen Foren zum Thema „Achtung“. Am Mittwoch geht es ums konkrete Handeln und ums konkrete Tun.

Achtung! Abwertung geht unter die Haut

Armut ist nicht nur ein Verlust an Einkommen. Armut ist stets verbunden mit einem Verlust an sozialem Status. In der Geschichte der Armutsdiskurse werden immer wieder die jeweiligen Verlierergruppen eines grundlegenden sozialen Wandels für ihre verschlechterte ökonomische Lage selbst verantwortlich gemacht, beschimpft und abgewertet. In dieser Arena des Kampfs um Anerkennung kommen die Begleitfolgen sozialen Abstiegs zum Vorschein: soziale Disqualifizierung, verletzte Gerechtigkeitsgefühle, Ohnmachtserfahrungen.
Die 11. Österreichische Armutskonferenz von 5. Bis 7.März  macht die Abwertungsspirale und das Ringen nach Anerkennung, Wertschätzung und Würde zum Thema. Sie nimmt dabei Bezug auf eine langjährige Tradition an Beiträgen in Armuts- und Verteilungsforschung und bezieht sich auf die unmittelbaren Erfahrungen von Menschen mit Armutserfahrungen. In den Blick genommen werden auch die Zusammenhänge zwischen mangelnder Anerkennung, gesellschaftlichen Abstiegsängsten und dem Anstieg an gesellschaftlich wahrnehmbaren Aggressionen, die vor allem gegenüber so genannten Randgruppen zum Ausdruck gebracht werden.

Achtung! 11. Österr. Armutskonferenz, 5. - 7. März:

St.Virgil, Salzburg. Programm: www.armutskonferenz.at/achtung
Unterlagen

Rückfragen & Kontakt:

Die Armutskonferenz ist als Netzwerk von über 40 sozialen Organisationen, Selbsthilfegruppen, sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen aktiv. Gemeinsam mit Armutsbetroffenen engagiert sie sich für eine Verbesserung der Lebenssituation. Die in der Armutskonferenz zusammen geschlossenen Initiativen beraten, unterstützen und begleiten über 500.000 Menschen im Jahr.
01/4026944 od 0664/5445554

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Quelle

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