Projekt „Bewässerung des Weinviertels mit Donauwasser“ bekommt die unliebsame Auszeichnung der Grünen Niederösterreich
St. Pölten (OTS) - Nirgendwo in Niederösterreich sind die Auswirkungen des Klimawandels so sicht- und spürbar wie im Weinviertel. Der Klimawandel bringt Trockenheit und damit Probleme für Landwirte, die im großen Stil Erbsen, Sojabohnen, Kukuruz, Karotten, Erdäpfel und Zuckerrüben anbauen. Selbst der Tiefwurzler Wein bräuchte bei der gewaltigen Blatt- und Traubenmasse, die er produzieren soll, zusätzliches Wasser. Die Landwirtschaftskammer hat die Idee geboren, die Donau anzuzapfen, um damit Obst- und Gemüseplantagen im Marchfeld bewässern - in einem Umkreis von 50 Kilometern.
Eine Idee, die auf wenig Gegenliebe bei den Grünen stößt.
Mehr noch: Für Helga Krismer, Landessprecherin der Grünen, und Amrita Enzinger, Landtagsabgeordnete der Grünen aus dem Weinviertel, ist dieses Vorhaben absurd. „Donauwasser wird den Klimawandel nicht stoppen“, so die Grünen.
Die Kür zum Schildbürgerstreich des Monats September fiel daher leicht.
Mehr Infos gibt es im Rahmen der Presseaktion am
Samstag, 30. September, 10 Uhr
Ort: Humer´s Uferhaus, Uferstraße 20, 2304 Orth an der Donau.
MedienvertreterInnen sind herzlich eingeladen!
Schildbürgerstreich im Monat September
Monatlich kürt Helga Krismer, Landessprecherin der Grünen Niederösterreich, den Schildbürgerstreich des Monats.
Im September fiel die Wahl auf das Projekt "„Bewässerung des Weinviertels mit Donauwasser“.
Im Rahmen einer Presseaktion am Samstag erläutert die Grüne warum.
Datum: 30.09.2017, 10:00 - 10:30 Uhr
Ort: Humer's Uferhaus
Uferstraße 20, 2304 Orth an der Donau, Österreich
Rückfragen & Kontakt:
Grüner Klub im NÖ Landtag
Mag. Kerstin Schäfer
Mobil: +43/664/8317500
kerstin.schaefer@gruene.at
http://noe.gruene.at
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