Badens Museumslandschaft erwacht wieder zum Leben

Museen der Stadt Baden, Theater am Steg und Haus der Kunst

St. Pölten (OTS/NLK) In Baden öffnen das Beethovenhaus Baden, das Kaiserhaus, das Rollettmuseum, das Puppen- und Spielzeugmuseum sowie das Kreativzentrum im Theater am Steg und das Haus der Kunst nach dem jüngsten Lockdown wieder ihre Tore und werden ab Montag, 8. Februar, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zugänglich sein. Neben dem Tragen einer FFP2-Maske und entsprechender Händedesinfektion ist auch eine Begrenzung der Besucherzahl notwendig, Gruppen und Führungen sind vorerst nicht erlaubt:

Im Kaiserhaus Baden ist dabei bis 2. Mai die Beethoven-Ausstellung „Mythos Ludwig van“ zu sehen, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit der Frage beschäftigt, wann und unter welchen Umständen der Mythos um Ludwig van Beethoven entstand und wie er sich im Lauf der Zeit verändert hat. Gezeigt werden u. a. eine Originalbrille, sein Gehstock mit Elfenbeingriff, eine Geldkassette sowie originale Schriftstücke mit der Handschrift des Komponisten. Weitere Highlights sind das renovierte Hammerklavier, auf dem Beethoven während seiner Zeit in Baden spielte, sowie verschiedene interaktive Stationen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim Kaiserhaus Baden unter 02252/86800-580, e-mail kaiserhaus@baden.gv.at und www.kaiserhaus.baden.at.

Im Beethovenhaus Baden wiederum geben die biedermeierlichen Wohnräume einen Einblick in das Leben und Umfeld des Komponisten während seiner Kuraufenthalte in Baden. In den Sommern 1821, 1822 und 1823 stieg er im Haus in der Rathausgasse ab, in dieser Zeit schrieb er auch wesentliche Teile der 9. Symphonie. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim Beethovenhaus Baden unter 02252/48255, e-mail willkommen@beethovenhaus-baden.at und www.beethovenhaus-baden.at.

Das Rollettmuseum, das älteste Museum Niederösterreichs, erzählt auf 350 Quadratmetern Fläche die wechselvolle Geschichte der Stadt Baden. Es geht auf die Sammlung von Anton Franz Rollett (1778 – 1842) zurück, dessen privates Museum Naturalien genauso umfasste wie Antiquitäten, Handarbeiten sowie technologische Produkte und Einblick in die exzessive Sammellust und den Wissensdurst des 19. Jahrhunderts gibt. Öffnungszeiten: täglich außer Dienstag von 15 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim Rollettmuseum Baden unter 02252/96800-580, e-mail museum@baden.gv.at und www.rollettmuseum-baden.at.

Das letzte der Museen der Stadt Baden, das Puppen- und Spielzeugmuseum, begeistert nicht nur Kinder: Die ältesten Stücke sind ein Guckkasten aus dem Jahr 1760 und eine Papierankleidepuppe mit acht Roben von 1820<, die kleinste bewegliche Puppe, ganze 12 Millimeter groß, wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Südtiroler Grödnertal aus Holz hergestellt. Neben Puppen und Stofftieren sind auch Puppenstuben, Eisenbahnen und anderes Spielzeug zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 16 bis 18 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag von 14 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim Puppen- und Spielzeugmuseum Baden unter 02252/86800–578, e-mail puppenmuseum@baden.gv.at und www.puppenmuseum-baden.at.

Bereits am Montag, 8. Februar, öffnet im Theater am Steg in Baden die Ausstellung „Baden, ein Partner zum Tanzen mit Farbe“ von Aria Kourosh ihre Pforten. Der 1982 in Shiraz im Iran geborene Maler, Illustrator und Karikaturist, der seit Ende 2019 in Baden lebt, präsentiert dabei figurative und landschaftliche Gemälde voller Farbkontraste, Lichtreflexionen und Schatten. Ausstellungsdauer: bis 26. Februar; Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/86800-520, e-mail kultur@baden.gv.at und www.baden.at.

Schließlich wird ab Dienstag, 9. Februar, im Haus der Kunst in Baden wieder die Sonderausstellung „Moderne Ikonen“ gezeigt, die anlässlich des 100. Geburtstages von Anton Wollenek (1920 – 2009) einen umfassenden Überblick über dessen zeitgenössische und ökumenisch-dialogische ikonographische Darstellungen gibt. Ausstellungsdauer: bis 28. Februar; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/86800-520, e-mail kultur@baden.gv.at und www.baden.at.

Rückfragen & Kontakt:

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Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Rainer Hirschkorn
02742/9005-12175
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