Bayr fordert Maßnahmen gegen weibliche Genitalverstümmelung in Österreich

Weltweit 200 Millionen Mädchen und Frauen betroffen

Wien (OTS) - „Weibliche Genitalverstümmelung passiert nicht nur in weit entfernten Ländern. Auch hier in Österreich müssen wir Maßnahmen treffen, um FGM zu verhindern und betroffene Frauen bestmöglich zu unterstützen“, fordert Petra Bayr, Sprecherin der Plattform StopFGM, in der heutigen Pressekonferenz anlässlich des internationalen Nulltoleranztages von FGM am 6. Februar. ****

Der erste GREVIO Bericht, der das Einhalten der Istanbul Konvention überprüft, fordert die österreichische Regierung auf, alle Formen der Gewalt gegen Frauen und Mädchen bestmöglich zu vermeiden. „Unter anderem enthält der GREVIO Bericht zahlreiche Empfehlungen zu FGM: So soll es mehr Mittel für spezialisierte Einrichtungen geben, Gesundheitspersonal und Exekutivbeamte sollen gezielte Weiterbildung erhalten, Daten über die Prävalenz von FGM in Österreich sollen erhoben werden und Opfer sollen im gesamten Bundesgebiet spezialisierte Unterstützung erhalten, nicht nur in Wien, wie es aktuell der Fall ist“, schildert Bayr die Empfehlungen.  

Petra Bayr ist seit kurzem Mitglied des Gleichbehandlungsausschusses der parlamentarischen Versammlung des Europarates. „Im Europarat werde ich mir anschauen, wie andere Länder mit den Empfehlungen des GREVIO Berichtes umgehen und good practice Beispiele zur effektiven Umsetzung nach Österreich bringen“, freut sich Bayr über die künftige europaweite Vernetzung mit anderen ParlamentarierInnen. FGM ist ein globales Phänomen, weltweit leiden 200 Millionen unter den körperlichen und seelischen Folgen dieser Menschenrechtsverletzung. (Schluss)rm

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