Verbot von Nuklearwaffen im Rahmen der Vereinten Nationen erreicht
Wien (OTS/SK) - „Die Lehren von Hiroshima sind heute hochaktuell:
Atomwaffen müssen endlich der Vergangenheit angehören“, fordert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Hiroshimatages am 6. August. Dass Anfang Juli rund 130 Staaten im Rahmen der Vereinten Nationen einen Vertrag verabschiedet haben, der den Einsatz, den Besitz und die Drohung mit einem Nuklearschlag sowie die Stationierung von Nuklearwaffen verbietet, ist laut der Nationalratsabgeordneten ein Meilenstein. ****
„Der große Wermutstropfen ist aber, dass die nuklear bewaffneten Staaten und deren Verbündete sich an den Verhandlungen nicht beteiligt und den Vertrag nicht ratifiziert haben“, bedauert Bayr. Der Vertrag ist dennoch völkerrechtlich verbindlich und auch als Mahnmal zu verstehen: „Die Folgen der Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki dürfen niemals in Vergessenheit geraten, sondern müssen uns von der Wiederholung dieses Irrsinns abhalten. Durch das Verbot von nuklearen Waffen gibt es zumindest Hoffnung, dass sich die Ereignisse nicht wiederholen“, hofft Bayr. (Schluss) bj/mp
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