Wiener Frauensekretärin Nicole Berger-Krotsch unterstreicht die Forderungen von SPÖ-Bundesfrauenvorsitzender Gabriele Heinisch-Hosek nach Sofortmaßnahmen zum Schutz von Frauen.
Wien (OTS/SPW) – Die von Familienministerin Juliane Bogner-Strauß heute vorgestellten Maßnahmenpakete, um die Welle von Gewalt gegen und Mord an Frauen der letzten Wochen einzudämmen, sind zu wenig und zu spät.
„Ich kann die Forderungen von Gabriele Heinisch Hosek nur zu 100 Prozent unterstützen. Zwei Millionen Euro zusätzlich für Frauenberatung und eine Million Euro mehr für Täterarbeit muss möglich sein angesichts der großzügigen Steuerzuckerl an Großunternehmen und Hoteliers. Die Stadt Wien hat bereits gezeigt wie es geht: Frauenstadträtin Kathrin Gaál hat ein 5. Frauenhaus in Wien angekündigt. Ab 2022 wird es damit insgesamt 225 Plätze in fünf Frauenhäusern in Wien geben.“
Auch die von Familienministerin Bogner-Strauß angekündigte neue Notrufnummer ist angesichts der bereits bestehenden und erfolgreichen telefonischen Anlaufstellen unnötig:
„Wien verfügt im europäischen Vergleich über eines der dichtesten und am leichtesten zugänglichen Netze an Beratungsstellen sowie Krisen- und Schutzeinrichtungen für Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden. Mit dem 24-Stunden Frauennotruf 01/71719, den Wiener Frauenhäusern und dem Frauentelefon stellt die Stadt Wien wichtige Erstanlaufstellen bei Gewalterfahrung zur Verfügung. Die Förderung zahlreicher NGOs und Vereine komplettiert das Gewaltschutznetz.“ (Schluss)
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