„Bewusst gesund“ über Knorpelaufbau mit Stammzellen-Vlies, moderne Anästhesie und Tipps zum Thema Darmkrebs-Vorsorge

Am 1. Februar um 17.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 1. Februar 2020, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Starke Leistung – Knorpelaufbau mit Stammzellen-Vlies
Christiane Elgert ist passionierte Gewichtheberin. Nach einem schweren Trainingsunfall schien es allerdings, als müsste sie die Hantel für immer liegen lassen. Die Hobbysportlerin renkte sich beide Schultergelenke aus und auch die Knorpel lösten sich von der Gelenkspfanne. In einer Operation wurden die Gelenke wieder stabilisiert, doch auf der linken Seite ist der Knorpel nicht nachgewachsen. Erst eine neue Operationsmethode brachte den gewünschten Effekt. Dabei wird ein spezielles Vlies mit körpereigenen Stammzellen direkt auf den Knorpeldefekt gelegt, so kann sich neues Knorpelgewebe bilden. Mit viel Geduld, Physiotherapie und Training hat es Christiane Elgert sogar geschafft, wieder mit dem Gewichtheben zu beginnen. Gestaltung: Stefanie Zupan.

Moderne Anästhesie
Viele medizinische Eingriffe sind überhaupt erst durch die moderne Anästhesie möglich, denn die Ausschaltung des Schmerzempfindens ist die Voraussetzung für chirurgische Maßnahmen. Vor 60 Jahren wurde in Innsbruck die älteste Lehrkanzel für Anästhesie auf dem europäischen Festland gegründet. Seitdem wurden maßgebliche Therapieverbesserungen – zum Beispiel bei der Beatmung, einem Kreislaufstillstand oder bei der Behandlung von Lawinenverschütteten – erreicht. Dazu ist Dr. Stefan Jochberger von der Universitätsklinik für Anästhesie und Intensivmedizin Innsbruck zu Gast.

Tabuthema – neue Prothese gegen Darmschwäche
Stuhlinkontinenz ist ein großes Tabuthema. Mindestens sechs Prozent der Bevölkerung ab dem 60. Lebensjahr sind davon betroffen, Frauen leiden häufiger darunter als Männer. Bei Stuhlinkontinenz ist es den Betroffenen nicht möglich, die Darmentleerung zu kontrollieren. Betroffene meiden daher meist die Öffentlichkeit, die Folge ist nicht selten soziale Isolation. Die Ursachen einer Darmschwäche können Darmerkrankungen, Schließmuskelverletzungen oder neurologische Erkrankungen sein. An der Klinischen Abteilung für Allgemeinchirurgie des Wiener AKH wird seit Kurzem eine erfolgversprechende Operationsmethode angewendet. Kleinste Prothesen werden in einem minimal invasiven Eingriff rund um den Analkanal implantiert und bilden einen künstlichen Schließmuskel. Mit diesem neuen Implantat kann wieder eine bessere Stuhlkontrolle erlangt werden. Auch Silvia Stechauner litt jahrelang unter Stuhlinkontinenz. Die Niederösterreicherin konnte nur noch mit Windeln oder Einlagen das Haus verlassen. Dank der neuen Operationsmethode haben sich ihre Beschwerden deutlich verbessert. Gestaltung: Silke Tabernik.

„Bewusst gesund“-Tipp zum Thema Darmkrebs-Vorsorge
Darmkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung in Österreich, pro Jahr bekommen ca. 4.500 Menschen diese Diagnose gestellt. Während die Zahl der Neuerkrankungen steigt, sinkt die Sterblichkeit aufgrund moderner Therapien. Über Diagnose-Möglichkeiten, erste Anzeichen und Hauptrisikofaktoren informiert Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.

Einlagen – wie man sich bettet, so geht man
Der Winter ist die Zeit des festen Schuhwerks, aber viele Menschen haben damit Probleme, weil ihnen die Füße wehtun. Ist eine Fußfehlstellung die Ursache, sind Einlagen eine mögliche Lösung. Herkömmliche Einlagen werden nach Abdrücken hergestellt, allerdings wird dabei die Vorlage nach einem Fuß in Fehlstellung gemacht. Bandagist Willy Jurtin hat eine andere Methode entwickelt: Er passt seine Einlagen bei hängenden, also entlasteten Füßen mit manueller Korrektur an. Dadurch soll sich der Knöchel aufrichten und darüber der gesamte Körper. Gestaltung: Christian Kugler.

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