Bezirksmuseen-Tag 2019: Gastronomische Rückblicke | PID Presse

Wien (OTS/RK) - Beim „Tag der Wiener Bezirksmuseen 2019“ am Sonntag, 17. März, dreht sich alles um die Gastronomie in alter Zeit. Von 10.00 bis 16.00 Uhr öffnen Wiens Bezirksmuseen einheitlich die Pforten. Ehrenamtlich wirkende Bezirkshistoriker zeigen im Bezirksmuseum Landstraße (3., Sechskrügelgasse 11), im Bezirksmuseum Margareten (5., Schönbrunner Straße 54), im Bezirksmuseum Neubau (7., Stiftgasse 8) und im Bezirksmuseum Alsergrund (9., Währinger Straße 43) interessante Bild- und Text-Dokumentationen zum Themenkreis „Zu Gast in Wien – Beisl, Restaurants und Kaffeehäuser“. Manche Museen komplettieren ihre aufschlussreichen Gastronomie-Ausstellungen mit Rahmenprogrammen: Im Bezirksmuseum Innere Stadt (1., Wipplinger Straße 8, „Altes Rathaus“) spricht ein Repräsentant der Fachgruppe Gastronomie in der Wirtschaftskammer über das „Haus der Wiener Gastwirte“ und die Bedeutung der Einrichtung für die gastronomische Ausbildung in Österreich. Ein Vertreter einer renommierten Innenstadt-Konditorei berichtet in einem Vortrag über das erfolgreiche Unternehmen. Fachleute kommentieren eine Poster-Schau mit den Schwerpunkten „Wirtshäuser“, „Wein- und Bierschenken“, „Stadtkeller“, „Kaffeehäuser“ und „Hotels“.

Im Bezirksmuseum Wieden (4., Klagbaumgasse 4) erfahren die Besucherinnen und Besucher wissenswerte Dinge über ein bestehendes „Wirtshaus“ und über ein weitgehend abgetragenes Lokal. Zu bestaunen sind „Fotos, die Hunger und Durst machen“, Aufnahmen prominenter Gäste mit Autogrammen, Urkunden und andere Schaustücke. Eine Collage unterstreicht die gastronomische Vielfalt auf der Wieden, vom Kebab-Stand bis zum Nobelrestaurant. Um 13.00 Uhr und um 15.00 Uhr umrahmt der Museumsleiter die gastronomischen Betrachtungen mit Vorträgen zu weiteren Facetten der Bezirksgeschichte („Die Moderne als Erinnerungsort der Wieden“, „Das Wiener Tröpferlbad“). Das Bezirksmuseum Mariahilf (6., Mollardgasse 8) vervollständigt seine Gastronomie-Schau mit einer „Lebendigen Werkstatt“. Außerdem redet eine Volkskundlerin über die „Wiener Wirtshauskultur“ und spannt dabei einen Bogen von Tavernen aus der Römerzeit bis zu so genannten „Klo-Sprüchen“ in heutigen „Szene-Lokalen“. Auch Anekdoten werden dabei nicht fehlen. Die Ausstellung im Bezirksmuseum Josefstadt (8., Schmidgasse 18) komplettieren die Bezirkshistoriker durch eine Führung samt „Bier und Brezen“ und mit Rezitationen des Schauspielers Alois Frank. Überdies sorgt Paul Daniel für nostalgische Klänge („Wiener G’schichten Werkl“). Koordinator der beliebten jährlichen Veranstaltung ist die „Arbeitsgemeinschaft Wiener Bezirksmuseen und Sondermuseen“. Das ARGE-Sekretariat steht für Auskünfte über das Projekt gerne per E-Mail zur Verfügung. Die Adresse lautet office@bezirksmuseum.at.

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