Blecha: Neues Jahr beginnt mit sozialem Kahlschlag

Aktion 20.000 noch bevor Jobprogramm voll greift zu beenden, ist verantwortungslos und unmenschlich!

Wien (OTS) - „Das neue Jahr 2018 beginnt mit einem sozialen Kahlschlag! Die neue ÖVP-FPÖ-Regierung zeigt mit dem Stopp des Beschäftigungsprogramms ‚Aktion 20.000‘ gleich zu Beginn ihrer Amtszeit ihre Verantwortungslosigkeit gegenüber älteren Arbeitssuchenden!“, zeigt sich Pensionistenverbands-Präsident Blecha entsetzt darüber, dass am Neujahrstrag verlautbart wurde, sowohl das Jobprogramm für Über-50-Jährige Langzeitarbeitssuchende als auch den Beschäftigungsbonus zu beenden.

Blecha: „Die Aktion 20.000 hätte ebenso vielen Menschen wieder einen Arbeitsplatz ermöglicht und ihnen damit endlich wieder Selbstwert, Würde und Existenz gegeben. Arbeitslosigkeit ist menschlich, gesellschaftlich und auch ökonomisch das Schlechteste! Es ist diesen Menschen gegenüber verantwortungslos und unmenschlich, ein wirksames Programm - bevor es überhaupt voll greift - zu beenden. Europäische Staaten sind nach Österreich gekommen, weil sie die Aktion 20.000 zum Vorbild nehmen wollen. Viele Gemeinden und Organisationen haben für heuer die Aufnahme von älteren Menschen geplant“, zeigt der Pensionistenverbands-Präsident Unverständnis über den Neujahrsbeschluss der Regierung.

Blecha: „Das ist der schlechteste Jahresbeginn für ältere Langzeitarbeitssuchende. Kurz und Strache machen diesen Menschen gleich zu Jahresbeginn alle Hoffnungen auf eine bessere Zukunft durch einen Arbeitsplatz zunichte.“

Der Pensionistenverband befürchtet nun, dass trotz wirtschaftlicher Hochkonjunktur die Arbeitslosigkeit bei Menschen über 50 Jahre überproportional hoch bleibt.

Zwtl.: Unterstützung von ALLEN Seniorenvereinigungen
Die Aktion 20.000 wurde von ALLEN Seniorenvereinigungen unterstützt. Seitens des Pensionistenverbandes werden nun Alternativ-Maßnahmen gefordert, die die große Anzahl älterer Beschäftigungsloser rasch zurückgehen lässt. „Zusammen mit den anderen Verschlechterungen und Kürzungen, die zum Thema Arbeitslosigkeit im Regierungsprogramm stehen, droht diesen Menschen auch noch massive Altersarmut, warnt Blecha abschließend.

Rückfragen & Kontakt:

Pensionistenverband Österreichs
Andreas Wohlmuth
Generalsekretär
0664 48 36 138

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Quelle

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