Blümel/Ulm: System der Wiener Frühpensionierungen muss stillgelegt werden

Wiener Frühpensionierungen kosten Steuerzahler mehr als 200 Mio. Euro jährlich – Bürgermeister Häupl soll einmal auf seinen Chef hören

Wien (OTS) - „Das System der Wiener Frühpensionierungen muss endlich stillgelegt werden“, erklärte heute ÖVP Wien-Chef Stadtrat Gernot Blümel gemeinsam mit Gemeinderat Wolfgang Ulm. Es könne nicht sein, dass bei der Stadt Wien mehr als 50 Prozent der Pensionierungen frühzeitig erfolgen und in den Wiener Stadtwerken laut einem aktuellen Bericht der Tageszeitung „Der Standard“ gar nur ein Prozent bis 65 arbeitet. 44 Prozent der Frühpensionierungen gehen dabei auf gesundheitliche Gründe zurück, knapp ein Drittel dagegen auf „organisatorische Gründe“. „Rot-Grün muss dringend Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht systematisch zu zerstören. Dass aber auch weiterhin völlig gesunde Beamte der Stadt Wien aus sogenannten „organisatorischen Gründen“ frühpensioniert werden, ist dagegen vollkommen absurd“, so Blümel und Ulm: „Das ist verheerend für unsere Systeme und den Staatshaushalt.“

Allerdings sei auch hier die SPÖ wie bei vielen anderen Themen tief gespalten. Während die Wiener SPÖ nach wie vor vehement an den systematischen Frühpensionierungen der Stadt Wien festhalte, wolle SPÖ-Bundeskanzler Kern genau diese ins „Visier“ nehmen. „Die oberflächlichen Reformbekundungen der SPÖ sind hier nicht viel wert, wenn Rot-Grün in Wien hier weiter jegliche Reformschritte bekämpft“, so Blümel. „Häupl sollte hier auf seinen Chef hören, das System der Wiener Frühpensionierungen still legen und der Reform- und Realitätsverweigerung endlich absagen.“ Schließlich kosten die Wiener Frühpensionierungen die Steuerzahler mehr als 200 Mio. Euro jährlich. „Es ist höchste Zeit, dass die rot-grüne Stadtregierung das gesetzliche Pensionsalter endlich ernst nimmt und mit der Umsetzung der Pensionsreform nicht bis 2042 wartet! Denn wir wollen Gerechtigkeit für die Leistungswilligen und Einsatzbereiten, die nicht das „dolce far niente“ verherrlichen und Arbeiten als „Leid“ verhöhnen“, so Blümel abschließend.

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