BMB: Bildungsministerin Hammerschmid überreichte hohe staatliche Auszeichnungen

Wien (OTS) - Bundesministerin Sonja Hammerschmid überreichte gestern (5.10.2017) im Rahmen eines Festaktes im Audienzsaal des Bundesministeriums für Bildung Werner Anzenberger, Hans Werner Drobetz, Herbert Frühwirth, Siegfried Hoffmann, Rudolf Kaske und Gerald Mathis Urkunden über die Verleihung des Berufstitels „Professor“.

MMag. DDr. Werner Anzenberger wurde für seine Verdienste als Erwachsenenbildner mit dem Berufstitel „Professor“ geehrt. Der Jurist und Historiker ist hauptberuflich als Bereichsleiter für Soziales und als Stabsstellenleiter für Außenstellen der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark tätig. Als Erwachsenenbildner ist er in die Programmerstellung der AK-Betriebsräteakademie eingebunden. Hervorzuheben ist seine umfangreiche Vortrags- und Publikationstätigkeit zu juristischen, historischen und politikwissenschaftlichen Themen mit den Schwerpunkten Arbeits-, Sozial- und Insolvenzrecht sowie Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Werner Anzengruber ist Vorstandsmitglied der Grazer juristischen Gesellschaft.

HS Dir. i.R. OSR Hans Werner Drobetz wurde für sein Engagement als Kulturvermittler und Musikpädagoge mit dem Berufstitel „Professor“ ausgezeichnet. Der ehemalige Direktor der Hauptschule Ternitz ist seit Jahrzehnten erfolgreich als Musikpädagoge, Organist und Chorleiter tätig. Als Gründer der Musikschule Gresten und Leiter der SchülerInnenchöre in Gresten und an der HS Ternitz erwarb er sich große Verdienste um die Förderung des musikalischen Nachwuchses in der Region. Als Obmann des Orgelvereins Ternitz und Organisator der jährlich stattfindenden Orgelkonzerte leistet er einen wesentlichen kulturellen und ideellen Beitrag zum Erhalt der Orgelmusik.

Herbert Frühwirth wurde für seine Verdienste als Kulturvermittler und Musikpädagoge der Berufstitel „Professor“ verliehen. Der ausgebildete Musiklehrer ist Mitbegründer und Leiter der 1984 gegründeten Musikschule Staatz, die, mittlerweile zum Musikschulverband „Staatz und Umgebung“ erweitert, zu den fünfzehn größten Musikschulen Niederösterreichs zählt. Herbert Frühwirth hat die Musikschule in den dreißig Jahren ihres Bestehens zu einer qualitativ hochstehenden musikalischen Ausbildungsstätte für Kinder und Jugendliche ausgebaut. Seit 1995 ist er auch Lehrer für Holzblasinstrumente sowie Leiter der Bläserklasse an der Musikschule Hohenau/March. Für seine langjährige Tätigkeit als Kapellmeister wurde er schon mehrfach ausgezeichnet.

Schulrat Dipl.-Päd. Siegfried Hoffmann wurde für sein Wirken als Musikpädagoge und Kulturvermittler mit dem Berufstitel „Professor“ ausgezeichnet. Der Lehrer für Mathematik und Musikerziehung hat sich durch sein Engagement für den schulischen Chorgesang und durch seine innovativen musikpädagogischen Projekte einen Namen gemacht. Seit dem Schuljahr 2011/12 ist er Landeskoordinator für Musik an allgemeinbildenden Pflichtschulen in Kärnten. 2015 initiierte er das Projekt „Singende-Klingende-Schule - das vokale Gütesiegel für Kärntens Schulen“. 2011 wurde Siegfried Hoffman der Berufstitel „Schulrat“ verliehen. Daneben kann er bereits auf eine lange Karriere als Chorleiter, Musiker, Sänger und Chorreferent bei Sing- und Chorleiterseminaren zurückblicken.

Rudolf Kaske wurde für sein Engagement als Erwachsenenbildner mit dem Berufstitel „Professor“ ausgezeichnet. Er absolvierte eine Kochlehre im Hotel Intercontinental und übernahm bereits ab 1974 gewerkschaftliche Funktionen. Von 1995 – 2006 war er Vorsitzender der Gewerkschaft Handel, Gastgewerbe, Persönlicher Dienst, danach Vorsitzender der neuen Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida. Seit 2013 ist Rudolf Kaske Präsident der Arbeiterkammer Wien und der Bundesarbeitskammer. Die soziale Gestaltung der Arbeitszusammenhänge und des Arbeitsrechts sind die eingeforderten Prioritäten seines Handelns, wie zahleiche Beiträge und Referate belegen. Darüber hinaus hat sich Rudolf Kaske in außergewöhnlicher Weise um die Erinnerungspolitik und Gedenkkultur in Österreich verdient gemacht. Seit 1994 ist er Vorsitzender des überparteilichen Vereins "Niemals Vergessen", der Zivildiener an Holocaust-Gedenkstätten in Polen und Deutschland vermittelt und Bildungsfahrten für jugendliche ArbeitnehmerInnen zu Gedenkstätten der Shoa und der jüdischen Kultur organisiert.

DI Dr. Gerald Mathis wurde für seine Leistungen als Erwachsenenbildner mit dem Berufstitel „Professor“ ausgezeichnet. Der Wirtschaftsingenieur widmet sich seit rund 20 Jahren der Weiterentwicklung der Standortwirtschaft und des Standortmanagements für Kommunen und Regionen. Mit dem ISK - Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung, dem er als Leiter vorsteht, ist er beratender Partner zahlreicher Gemeinden. Seine unternehmerische Tätigkeit wird begleitet von zahlreichen öffentlichen Vorträgen bei Tagungen und Foren, Lehrtätigkeit an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen sowie Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Printmedien.

Fotos der Veranstaltung finden Sie unter
http://bdb.bmbf.gv.at/BilderSet/439

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Bildung
Kommunikation / BürgerInnenservice
T ++43-1-53120-5152

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