BMI: Polizei testet Leitstellen-System in der Steiermark

Ausgiebige Pilotphase zur Optimierung

Wien (OTS) Seit Dezember 2018 wird das neue Einsatzleit- und Kommunikationssystem ELKOS in der Steiermark im Rahmen eines „Pilotbetriebs“ unter Realbedingungen (analog eines Echtbetriebs) getestet. ELKOS soll den Kontakt der Leitstelle mit den Polizistinnen und Polizisten verbessern und die Rettungskette verkürzen. Im heurigen Jahr soll das System in allen neun Bundesländern ausgerollt und in 99 Leitstellen auf neun Leitzentralen zusammengeführt werden. Das Vorhaben basiert unter anderem auf Empfehlungen des Rechnungshofes.

Ausgiebige Pilotphase zur Optimierung

Der Pilotbetrieb dient zur Testung des Systems und bietet die Möglichkeit, die Feinheiten des komplexen Systems auszuloten. Das Feedback der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesleitzentrale Steiermark spielt dabei eine zentrale Rolle. Der Übergang in den Echtbetrieb und die Fortsetzung des weiteren Rollouts in anderen Bundesländern starten frühestens nach der Erklärung des erfolgreichen Abschlusses des Pilotbetriebs.

Keine Beeinträchtigung im Polizeibetrieb

Die Mängel, die laut eines Ö1-Berichtes immer noch auftreten würden, etwa Suchbegriffe, die das System nicht finden würde, wurden bereits in den ersten Wochen des Pilotbetriebes behoben. Wichtig ist zu betonen, dass sich am Polizeinotruf nichts verändert hat, es entstehen keine Nachteile für die Bevölkerung. Bei den dargestellten Mängeln handelt es sich um die Zusatzfunktionen „automatische Statusmeldung“. Sollte diese Funktion ausfallen, wird wie bisher auf eine Sprachmeldung zurückgegriffen und somit Handlungssicherheit hergestellt. Zum Teil würden in der Berichterstattung auch die Projekte ELKOS und der Ausbau des Digitalfunknetzes BOS vermischt.

Ausrollung erst bei 100% Systemreife

„Als Projekt-Team ist es uns ein Anliegen, für die österreichweite Ausrollung von ELKOS ein technisch ausgereiftes System bereitzustellen“, so Brigadier Jürgen Schwanzer, Leiter des Projektes. „Zu einer bundesweiten Ausrollung kommt es erst dann, wenn das System alle von uns definierten und vertraglich festgehaltenen Kriterien erfüllt“, ergänzt Schwanzer. „Bei der Neueinführung eines derart komplexen Systems hat die Qualität oberste Priorität.“

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Inneres
Abteilung Kommunikation
Referat Pressestelle
+43-(0)1-53 126-2488
pressestelle@bmi.gv.at
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