Brigitte Kren und Christoph Krutzler ermitteln im „Grenzland“

Neuer ORF-Burgenland-„Landkrimi“ von Marvin Kren

Wien (OTS) - Oberinspektorin Elfriede Jandrasits und Ortspolizist Boandl im Dienst – seit 2. Oktober 2017 ermitteln Brigitte Kren und Christoph Krutzler im „Grenzland“ des Burgenlands. In dem von Marvin Kren inszenierten ORF-„Landkrimi“ untersuchen die beiden Ermittler den Mord an einer jungen sprachbehinderten Frau. Auf den ersten Blick scheint der Fall klar zu sein – ein Asylwerber war der Täter. Doch schon bald treten bei den Polizisten Zweifel auf. Mit „Grenzland“ wird nach „Kreuz des Südens“ der zweite Burgenland-„Landkrimi“ inszeniert. Bei einem Settermin ließen sich u. a. Brigitte Kren, Christoph Krutzler, Andreas Kiendl, Martin Zauner und Regisseur Marvin Kren schon einmal über die Schulter schauen. Für das Drehbuch von „Grenzland“ zeichnet Konstanze Breitebner verantwortlich. In weiteren Rollen spielen Wolfram Berger, Sophie Stockinger, Hassan Akkouch, Magdalena Kronschläger, Angelika Niedetzky, Daniela Golpashin und Simon Hatzl. Gedreht wird bis voraussichtlich 31. Oktober u. a. in Ollersdorf, Kemeten, Stegersbach, Jennersdorf und Rechnitz.

Regisseur Marvin Kren: „Das wird ein ganz besonderer Burgenland-Krimi – ein Neo-Noir-Western im Burgenland!“

„Die Dreharbeiten sind hervorragend, es macht einen riesen Spaß, mit meiner Mama gemeinsam zu drehen“, so Marvin Kren über die laufende Produktion. Der Regisseur, der von klein an in Berührung mit dem Theater war, aber erst nach einem Wirtschaftsstudium zum Film kam, lobt seine Darsteller: „Krutzler und Kren – das wird eine lange und großartige Zusammenarbeit für die Zukunft.“ Und weiter über „Grenzland“: „Das wird ein ganz besonderer Burgenland-Krimi – ein Neo-Noir-Western im Burgenland!“

Brigitte Kren: „Ein ‚Landkrimi‘ mit moralischem Wert“

Für Brigitte Kren ist Chefinspektorin Elfriede Jandrasits, in deren Rolle sie für den „Landkrimi“ schlüpft „eine, die rechts orientiert ist, die nicht gut über Asylanten redet, und die dann aber erkennen muss, dass nicht alles richtig ist, was sie gedacht hat. Gegen Ende muss sie ein ordentliches ‚mea culpa‘ hinlegen. So gesehen hat der ‚Landkrimi‘ moralischen Wert. Und als Schauspielerin ist es natürlich interessant, wenn man einen Bruch in der Rolle hat – und für das Publikum hoffentlich auch.“ Über die Dreharbeiten im Burgenland weiß Kren nur Gutes zu berichten: „Die Leute hier sind sehr freundlich und kommunikativ. Ich bin gerne im Burgenland – und überlege mir sogar, ob ich mir nicht einen kleinen Bauernhof kaufe.“

Christoph Krutzler ist Ortspolizisten Boandl: „Die Dreharbeiten sind ein Heimspiel!“

Die Dreharbeiten in Kemeten sind für Christoph Krutzler im wahrsten Sinne des Wortes „ein Heimspiel, ein Glücksfall, ein Zufall! Sonst muss man ja immer überall anders hinfahren – und jetzt drehen wir tatsächlich in meinem Heimatort.“ Und weil Krutzler auch den burgenländischen Dialekt perfekt beherrscht, wurde er zum „Sprachcoach“ am Set ernannt: „Ich habe das komplette Drehbuch auf Burgenländisch gelesen und aufgenommen – und es dann an die Kolleginnen und Kolleginnen geschickt!“ Für den Schauspieler hat der neue „Landkrimi“ besondere Aktualität, denn „nicht nur die Flüchtlingsgeschichte wird behandelt, vor allem auch diese Haltung der ländlichen Gesellschaft, diese Ortsgemeinschaften, die so verkapselt sind und strenge Strukturen haben – das bleibt immer aktuell.“

Mehr zum Inhalt von „Grenzland“

Südliches Burgenland. Drohnen des österreichischen Bundesheeres patrouillieren entlang der ungarischen Grenze. Vor nicht allzu langer Zeit sind hier zahlreiche Flüchtlinge nach Österreich gekommen. Renate (Sophie Stockinger), die sprachbehinderte Tochter einer alteingesessenen Familie, wird tot in einem Weingarten aufgefunden. Die Spuren am Tatort und alle weiteren Indizien deuten auf den Asylwerber Ahmed (Hassan Akkouch) als Täter hin. Renate hatte im örtlichen Asylheim gearbeitet, Ahmed selbst ist seit der Tat spurlos verschwunden. Für den Ortspolizisten Boandl (Christoph Krutzler) ist der Fall zwar tragisch, aber scheinbar leicht abzuschließen. Das gilt aber nicht für Oberinspektorin Elfriede Jandrasits (Brigitte Kren), die legendär hartnäckige Ermittlerin von der Kripo Eisenstadt. Bald gelangt sie zur Auffassung, dass die im Dorf kursierende Version der Tat nicht stimmen kann. Dann überstürzen sich die Ereignisse: Ahmed wird im Haus von Mashid, einem Arabisch-Dolmetscher, der in den Ort eingeheiratet hat, verhaftet. Während Jandrasits nach Eisenstadt zur Pensionsfeier ihres Mannes fährt, kommt es in der Nacht zu einem Übergriff auf Ahmed. Ahmed gelingt die Flucht. Allerdings bleibt er gegen alle Erwartungen in der Gegend – er scheint die wahren Täter zu suchen um Renate, mit der er eine Beziehung hatte, zu rächen. Da stößt Elfriede Jandrasits auf eine ganz neue Spur.

„Grenzland“ ist eine Koproduktion von ORF, ZDF und Graf-Film, gefördert vom Fernsehfonds Austria.

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