Screeninggruppe ist erster Schritt – auch Frauenministerin müsste ihre Aufgabe wahrnehmen!
Wien (OTS/SK) – „Wenn Innenminister Kickl jetzt eine Screeninggruppe zu den Frauenmorden einrichtet, ist das ein erster Schritt. Hätte der Minister allerdings nicht im letzten Juli die MARAC-Fallkonferenzen abgeschafft, dann wären viele drängende Fragen schon längst beantwortet“, so SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner.****
„Hätte Kickl hier nicht eingespart, müsste er jetzt nicht wieder eine neue Kommission einrichten“, meinte Brunner weiter. Denn statt dem Abdrehen dieser wichtigen Institution hätte er dafür sorgen müssen, dass Geld und Infrastruktur zur Verfügung stehen und die Fallkonferenzen – wie eigentlich ursprünglich geplant – in allen Bundesländern ausgerollt werden. „Und als Frauenpolitikerin frage ich mich schon: Warum nimmt die Frauenministerin ihre Aufgabe nicht wahr?“, so Brunner abschließend. (Schluss) sc
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