Brunner: Ministerin Rendi-Wagner muss Tierschutzgesetz-Debakel beenden

Grüne haben gegen Novelle gestimmt, jetzt werden Mängel schlagend

Wien (OTS) - Zahlreiche TierschützerInnen wenden sich dieser Tage an die Grünen und sind verzweifelt, weil die Novelle des Tierschutzgesetzes ihnen die Möglichkeit genommen hat, Tiere weiterzuvermitteln. „Die Novelle des Tierschutzgesetzes ist leider nicht praxistauglich. Kleine, private Tierschutzvereine kümmern sich aufopfernd um ihre Schützlinge, suchen engagiert nach guten Pflegeplätzen. Mit der Novelle steht ihnen der Weg über das Internet nicht mehr offen. Fragen der TierschützerInnen an das Gesundheitsministerium, so wird uns berichtet, bleiben unbeantwortet“, berichtet Christiane Brunner, Tierschutzsprecherin der Grünen.

Die Grünen haben deshalb bereits am 16. Mai eine parlamentarische Anfrage an die Gesundheitsministerin gestellt. Die Frist für die Beantwortung läuft noch bis zum 15. Juli. „Es ist mir unbegreiflich, wieso das Ministerium den TierschützerInnen keine Vorschläge macht, wie sie jetzt mit den Tieren umgehen sollen. Die Sommerferien haben begonnen, die Tierheime stehen in dieser Zeit immer besonders unter Druck. Ohne die Unterstützung privater Initiativen wird es für zahlreiche Tiere definitiv kein schöner Sommer werden. Ich erwarte mir hier umgehende Hilfe durch das Ministerium. Dieses Gesetz muss repariert werden. Das erst die Beantwortung meiner Anfrage, Licht in dieses Dunkel bringen wird, ist eine unnötige Zeitverzögerung auf Kosten der Tiere“, ärgert sich Brunner.

Die Grünen unterstützen inhaltlich die Online-Initiativen
https://www.neuestierschutzgesetz.at/gemeinsam-sind-wir-stark/ und
https://www.openpetition.eu/at/petition/online/tierschutzgeschutzgese
tz-2017 und stehen mit den InitiatorInnen in Kontakt.

Rückfragen & Kontakt:

Grüner Klub im Parlament
+43-1 40110-6697
presse@gruene.at

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