Bruno-Kreisky-Preis 2017 für bisheriges publizistisches Werk an Juli Zeh verliehen

Gf. SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder und Wiener SPÖ-Vorsitzender Michael Ludwig würdigten Preisträgerin

Wien (OTS/SK) - In Zusammenarbeit mit der sozialdemokratischen Bildungsorganisation und dem SPÖ-Parlamentsklub hat das Karl-Renner-Institut am Dienstagabend den „Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2017“ an Juli Zeh für ihr bisheriges publizistisches Werk verliehen. Im Gespräch mit der Preisträgerin gratulierte der geschäftsführende SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder Juli Zeh herzlichst und betonte: „Julie Zeh schreibt hervorragende Gesellschaftsromane. Ihre zentralen Botschaften sind der Appell zur Wachsamkeit und die Forderung, die Demokratie zu verteidigen. Beides ist nicht selbstverständlich, sondern muss immer wieder aufs Neue thematisiert und gelebt werden.“ Auch der Wiener SPÖ-Landesvorsitzende Michael Ludwig würdigte Zeh bei der Preisverleihung. ****

Juli Zehs literarisches Werk, mit dem sich die deutsche Autorin voller Kraft für einen wachsamen Blick auf die Gefährdungen der Demokratie und für die Relevanz von politischem Engagement einsetzt, ist vielfach ausgezeichnet. Zeh ist auch politisch im Umfeld der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands aktiv. Der gf. SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder diskutierte mit der Autorin über die Zukunft der Demokratie und die Rolle der Sozialdemokratie in Österreich.

In einem Talk sprachen SPÖ-Wien-Vorsitzender Michael Ludwig, die Direktorin des Renner-Instituts, Maria Maltschnig, und der Juryvorsitzende Hannes Swoboda anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Bruno-Kreisky-Preises über dessen Bedeutung. „Seit 1993 würdigt dieser Preis jene Literatur, die unter anderem für Freiheit, Demokratie und soziale Gerechtigkeit steht. Zeitkritische AutorInnen wie Juli Zeh leisten mit ihren Werken einen wichtigen gesellschaftspolitischen Beitrag, der im Sinne Bruno Kreiskys gewürdigt wird“, so Ludwig.

Julia Zeh wurde 1974 in Bonn geboren und gilt als eine der erfolgreichsten deutschen SchriftstellerInnen der Gegenwart. Sie studierte Rechtswissenschaften in Passau, Krakau, New York und Leipzig und nebenbei das Schreiben am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Ihr Debutroman „Adler und Engel“ erschien 2001 und war ein Welterfolg. Zahlreiche weitere Werke folgten, die in 35 Sprachen übersetzt wurden. Zeh ist die jüngste Autorin, die jemals mit dem Sonderpreis für das bisherige publizistische Werk des „Bruno-Kreisky-Preises für das Politische Buch“ ausgezeichnet wurde. (Schluss) mr/mb

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