Budget 2018: Wir machen die großartigste Stadt der Welt noch besser!

Beste kommunale Daseinsvorsorge, moderne Öffis und beste Nahversorgung für die wachsende Stadt

Wien (OTS/SPW-K) - Wien führt seit acht Jahren das Ranking als lebenswerteste Stadt der Welt souverän an. Das kommt nicht von ungefähr, sondern ist das Ergebnis harter Arbeit, insbesondere in den Bereichen Infrastruktur und Grünraum. „Wien sieht turbulenten Zeiten einer schwarz-blauen Bundesregierung entgegen. Was dies für unsere Stadt bedeuten wird, war schon im Herbst während des Nationalratswahlkampfs zu sehen, als das Wien-Bashing bereits irrwitzige Ausmaße annahm“, so Ulli Sima, Stadträtin für Umwelt & Wiener Stadtwerke. „Es gilt nun ganz besonders, für die wachsende Stadt die hohe Lebensqualität und die starke kommunale Daseinsvorsorge auch für künftige Generationen zu sichern – auch gegen politische Widerstände von außen. Deshalb werden wir auch in Zukunft unsere erfolgreiche Arbeit für die Wienerinnen und Wiener fortsetzen und dafür kämpfen, dass unsere Stadt so großartig bleibt“, so Sima.

Die aktuelle Vorschreibung für 2018 zeigt eindrucksvoll die breite Palette an Projekten, die im Sinne der Bürgerinnen und Bürger in der Stadt umgesetzt werden: Von der Trinkwasserversorgung über die Abwasserentsorgung, die vielen Grünflächen, den Ausbau der Öffis, die Wiener Märkte oder das neu aufgestellte, verbesserte Stadtservice – um nur einige Bereiche zu nennen, die so wesentlich für Wiens Lebensqualität sind.

Zwtl.: Top-Öffi-Netz weiter ausbauen=

Wien verfügt bereits heute über eines der besten öffentlichen Verkehrsnetze der Welt. „Damit das auch künftig so beleibt wird massiv in den Ausbau der Öffis investiert – allein im nächsten Jahr werden es rund 400 Mio. Euro sein“, so SP-Gemeinderat Gerhard Spitzer. „Ob neue Bus- und Straßenbahnlinien, der U-Bahn-Ausbau oder die Anschaffung neuer Fahrzeuggarnituren: mit der Stadt soll auch das umweltfreundliche öffentliche Mobilitätsangebot wachsen. Im kommenden Jahr wird mit der Anschaffung von rund 200 neuen Bussen die Modernisierung der Busflotte weiter vorangetrieben und die neue FLEXITY-Straßenbahn wird 2018 auf Wiens Straßen ihre Runden drehen“, erklärt Spitzer. Auch das Milliardenprojekt U-Bahn-Ausbau, etwa im Bereich Linienkreuz U2/U5, geht im kommenden Jahr weiter. Aus dem Öffi-Paket wird außerdem 2018 die Verlängerung des D-Wagens bis zur Absberggasse um 1,1 Kilometer und zwei Haltestellen sowie die Beschleunigung des 15A umgesetzt. Zusätzliche Busspuren und verbesserte Haltestellen machen den 15A zuverlässiger und schneller.

Zwtl.: Bestes Hochquellwasser für alle sichern=

„Im kommenden Jahr setzt Wiener Wasser (MA 31) die Offensive zur Erneuerung des Rohrnetzes fort und fokussiert dabei vermehrt auf die Grätzeln. Ein Großteil der Arbeiten wird in bewährter unterirdischer Bauweise (No-Dig-Methode) ausgeführt, um die Auswirkungen auf den Verkehr zu minimieren. Die Gesamtkosten für die Rohrnetzsanierung und Erneuerung der Anlagen zur Versorgung mit frischem Hochquellwasser, belaufen sich auf rund 50 Mio. Euro“, so SP-Gemeinderat Josef Taucher.

Neben dem Ausbau des Kanalnetzes, vor allem in den Stadterweiterungsgebieten, wird zur weiteren Verbesserung des Überflutungsschutzes in Wien-Liesing ein unterirdisches Speicherbecken mit einem Volumen von 10.000 Kubikmeter für Regenwasser errichtet. „Durch die immer häufiger vorkommenden und dem Klimawandel geschuldeten Starkregenereignisse, braucht es bauliche Maßnahmen dieser Art. In Simmering schreiten die Arbeiten des E_OS-Projekts (Energie_Optimierung Schlammbehandlung) in der ebswien hauptkläranlage mit großen Schritten voran. Das Projekt wird die Hauptkläranlage, die in etwa ein Prozent des Gesamtstromverbrauchs von Wien verursacht, künftig energieautark machen, indem aus dem Klärschlamm elektrische Energie gewonnen wird. Im kommenden Jahr stehen dort unter anderem die Inbetriebnahme des vierten Teils der Vorklärung sowie der Bau der Faulbehälter und der Gebäude für die Schlammbehandlung an. Das 220 Mio. Euro schwere Vorzeigeprojekt liegt sowohl im Zeit- als auch im Kostenplan“, so Taucher. Außerdem setzt sich die Stadt im Rahmen des Milan Urban Food Policy Pact für eine gesunde Ernährung der WienerInnen aus regional produzierten Lebensmitteln ein. Die Produktion von Lebensmitteln ist auch ein zentraler Hebel, um Umwelt- und Klimapolitik zu machen. Die globale Fleischproduktion ist ein wesentlicher Faktor der Erderwärmung. „Die Viehhaltung verursacht 18 Prozent aller Treibhausgase. Das ist mehr als der gesamte Transportsektor“, erklärt der Abgeordnete. „Somit geht ein wesentlicher Teil des Klimaschutzes über unseren Teller. Daher schauen wir täglich über den Tellerrand und arbeiten für eine lebenswerte Stadt Wien und für die Zukunft unserer Kinder auf dieser Erde!“

Zwtl.: Mobilität rund um die Uhr und Produkte aus der Region auf den Märkten – das schafft Wien=

SP-Gemeinderat Erich Valentin bedankte sich bei den MitarbeiterInnen des Magistrats für ihre tolle Arbeit im Sinne der WienerInnen. Das äußere sich auch am umfangreichen und im Preis-Leistungs-Verhältnis kaum zu überbietenden Öffi-Angebot. „Sagen Sie mir eine vergleichbare Stadt, in der Mobilität rund um die Uhr zum Beispiel nur 64 Cent für SeniorInnen über 62 Jahren kostet, und sonst nur einen Euro pro Tag“, so Valentin. „Niemand anderer schafft das in Europa. Nirgendwo gibt es mehr NetzkartenbezieherInnen als angemeldete Autos. Der Weg ist der richtige – wir werden ihn weitergehen.“ Der Ausschussvorsitzende ging auch auf die Pläne der Stadt in Bezug auf die Wiener Märkte ein. „Unser Anspruch ist es, dass Menschen Lebensmittel und Dienstleistungen aus der Region frisch und günstig bekommen. Die WienerInnen fordern diesen Nahversorgungsauftrag. Wir wollen deshalb nicht, dass die Märkte in Konkurrenz zur Gastronomie treten – daher die Beschränkung auf ein Drittel Gastro-Angebot, wie sie in der Marktordnung festgelegt ist. Denn ein Markt stellt eine besondere Verkaufssituation dar, die wir nicht nur subventionieren, sondern für die wir auch einen Rahmen herstellen müssen. Die Stadt sichert die wesentlichen Ziele – das ist das Recht auf gesunde, regionale und günstige Lebensmittel“, resümiert Valentin.

Zwtl.: Sag’s Wien – das mobile Stadtservice - Noch näher an den BürgerInnen=

Als „schnelle Einsatzgruppe“ löst der bisherige Bürgerdienst seit Anfang 2017 noch rascher Anliegen und Probleme von Bürgerinnen und Bürgern. Mit der zu Jahresbeginn erfolgten Zusammenlegung mit der „Gruppe Sofortmaßnahmen“ ist die neue Einheit „Stadtservice & Sofortmaßnahmen“ bei Problemfällen seither noch schneller vor Ort. Das mobile Stadtservice wird im kommenden Jahr weiter forciert und stadtteil- bzw. grätzelspezifische Schwerpunktarbeiten durchführen. Auch die Aktion Stadtservice vor Ort wird weiter intensiviert. „Die neue ‚Sag’s Wien’-App, mit der die Wienerinnen und Wiener ihre Anliegen rasch und unkompliziert via Smartphone direkt an die Stadt melden können, wird auch im kommenden Jahr eine wichtige Rolle spielen. Die App erfreut sich größter Beliebtheit bei der Bevölkerung – über 22.000 Downloads, 13.000 Meldungen und eine Erledigungsquote von 97 Prozent sprechen für sich“, betont SP-Gemeinderätin Nina Abrahamczik.

Rückfragen & Kontakt:

SPÖ Wien Rathausklub
(01) 4000-81 922
www.rathausklub.spoe.at

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Quelle

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