„LehrerInnen werden mit Problemen allein gelassen“ – Ganztagsschulen gerade für SchülerInnen aus schwierigem sozialen Umfeld wichtig
Wien (OTS/SK) - „Völlig verkehrt“ ist für SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid, dass die ÖVP-FPÖ-Regierung jetzt de facto beim Ausbau der Ganztagsschulen spart. “Noch zum Regierungsantritt haben ÖVP und FPÖ versprochen, dass sie den Ausbauplan beibehalten wollen. Wenn die Zeit für den Ausbau nun verdoppelt wird, dann ist das de facto eine Halbierung der Mittel, die zur Verfügung stehen. Wir brauchen aber die Ganztagsschulen jetzt. Gerade in Ballungsräumen und besonders für Schulen mit SchülerInnen aus oft schwierigen sozialen Verhältnissen sind Ganztagsschulen mit ihrem zusätzlichen Angebot wichtig“, so Hammerschmid heute, Dienstag. ****
„Das passt leider in die zukunftsvergessene Bildungspolitik dieser Regierung. Da wird groß davon gesprochen, dass Bildung ein Schwerpunkt sei – im Budget wird dann aber gerade dort gekürzt“, kritisiert Hammerschmid. Auch das Wegkürzen der Mittel für Unterstützungspersonal für die Schulen sei genau der falsche Weg. „LehrerInnen beklagen die oft schwierigen Unterrichtsbedingungen und fordern mehr SozialarbeiterInnen, wie etwa heute FCG-Lehrergewerkschafter Kimberger. Gleichzeitig streicht die Regierung 250 IntegrationspädagogInnen, 85 SozialarbeiterInnen und 80 Mitglieder von Mobilen Teams. Die LehrerInnen werden mit den Problemen allein gelassen, gespart wird auf dem Rücken der Kinder und PädagogInnen“, so Hammerschmid. (Schluss) mb/ah/mp
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