„Bürgeranwalt“: Corona-Kollateralschäden, weil Vorsorgeuntersuchungen nicht stattfinden?

Am 18. April um 18.00 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Peter Resetarits präsentiert in der Sendung „Bürgeranwalt“ am Samstag, dem 18. April 2020, um 18.00 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Sorgen um das Pflegesystem.

Nur unter erschwerten Bedingungen gelangen derzeit die für die 24-Stunden-Betreuung dringend benötigten Pflegekräfte aus Osteuropa nach Österreich. Der turnusmäßige Wechsel der Betreuerinnen funktioniert wegen der Grenzschließungen bereits seit Wochen nicht mehr. Während viele Betreuerinnen seither ohne Pause durcharbeiten, müssen die anderen in ihren Heimatländern warten und verdienen kein Geld. Betroffene Pflegebedürftige und ihre Angehörigen haben Volksanwalt Bernhard Achitz um Hilfe gebeten.

Corona-Kollateralschäden, weil Vorsorgeuntersuchungen nicht stattfinden?

Ganze Patientengruppen fürchten derzeit, aufgrund des fokussierten Ressourceneinsatzes für das COVID-19-Krisenmanagement zu Schaden zu kommen. Der herzkranke Herr G. befürchtet, dass ein Aufschub seiner Behandlung einen relevanten Nachteil für seine Lebenserwartung bedeuten würde, Herr P. beklagt, dass er seit der Verschiebung seiner Hüftoperation unter unerträglichen Schmerzen leidet.

Tausende Sportvereine kämpfen ums Überleben.

Die rund 15.000 Sportvereine in Österreich bangen um ihre wirtschaftliche Existenz, seit Mitte März steht das Vereinsleben still. Auch der Tabellenführer der Handballliga der Männer, die Fivers WAT Margareten, fürchtet, dass das Ausbleiben von Einnahmen ein Loch in das ohnehin knappe Budget reißt. Werden Sportvereine über die Runden kommen, wenn noch länger nicht gespielt werden darf? Werden ihnen die Sponsoren den Rücken kehren?

Pflegeheimwechsel. Barrieren zwischen den Bundesländern

Frau G. versuchte verzweifelt, ihre Freundin aus einem Pflegeheim in Kärnten in ihre Nähe, in ein Pflegeheim in Frauenkirchen im Burgenland, zu übersiedeln. Im Jänner 2020 ist ihr das zwar gelungen, aber seit eine Vereinbarung zwischen den Bundesländern über den „Kostenersatz“ gekündigt wurde, sind Bundesländergrenzen für Sozialhilfeträger offenbar unüberwindbare Barrieren geworden. Weder Kärnten noch das Burgenland wollen die Kosten übernehmen.

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