„Bürgeranwalt“: Rundreise verschoben – Geld zurück?

Am 2. Dezember um 17.25 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Peter Resetarits präsentiert in der Sendung „Bürgeranwalt“ am Samstag, dem 2. Dezember 2017, um 17.25 Uhr in ORF 2 folgende Fälle:

Verwirrendes Halteverbot?

An einem Samstag stellte Frau S. ihr Auto in einem „Halten und Parken – Verboten“-Bereich mit dem Zusatzschild „Ausgenommen Omnibusse zum Aus- und Einsteigen sowie Mo–Fr (werk) v. 7–16 h ausgen. Ladetätigkeit mit Lastfahrzeugen“ ab. Als sie nach dem Kinobesuch zu ihrem Auto kam, steckte eine Anonym-Verfügung über 58 Euro an der Windschutzscheibe. Ist der Zusatztext bei manchen Verbotszeichen unverständlich? Was sind die Rechtsfolgen? Im Studio diskutieren dazu Volksanwalt Dr. Peter Fichtenbauer und ein Vertreter des Wiener Magistrats.

Nachgefragt: Teure Nachmittagsbetreuung?

Einer Mutter wurden für die Nachmittagsbetreuung ihres seit der Geburt behinderten Sohnes (Pflegestufe 7) in einer Stockerauer Schule mehr als 700 Euro pro Monat verrechnet. Ein Vielfaches dessen, was in vergleichbaren anderen niederösterreichischen Schulen verlangt wird. Volksanwalt Peter Fichtenbauer hat das im September kritisiert, jetzt hat die Behörde reagiert.

Rundreise verschoben – Geld zurück?

Ein Wiener hatte um 1.250 Euro eine siebentägige Skandinavien-Rundreise gebucht. Am Abreisetag erfuhr er jedoch, dass der Flug nach Stockholm nicht durchgeführt werden könne. Der Reiseveranstalter bot einen Ersatzflug am nächsten Tag zur zweiten Station der Reise an. Mit dieser Variante würde er wesentliche Teile Skandinaviens nicht sehen, argumentierte Herr G., und lehnte ab. Er verlangt vom Reiseveranstalter den vollen Betrag zurück, doch dieser will nur einen Bruchteil ersetzen.

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