Bundesheer im Assistenzeinsatz nach Föhnsturm in Kärnten und der Steiermark

Wien (OTS) - Seit Dienstag, den 12. Dezember 2017, unterstützt das Bundesheer die Einsatzkräfte bei Aufräumarbeiten nach den orkanartigen Föhnsturmböen. Das Bundesheer wurde von den Landeswarnzentralen Kärnten und Steiermark für die betroffenen Bezirke Leibnitz und Deutschlandsberg in der Steiermark sowie die Kärntner Bezirke Klagenfurt-Land und Völkermarkt angefordert.

Insgesamt sind rund 170 Soldatinnen und Soldaten in den betroffenen Gebieten im Assistenzeinsatz. Das Bundesheer bleibt so lange im Einsatz, bis die gröbsten Schäden der Sturmböen beseitigt sind. 

Einsatzraum Kärnten

In Südkärnten wurden nach Erkundungsflügen per Hubschrauber Bodentrupps über  100 Soldatinnen und Soldaten der Villacher Pioniere und des Pionierzuges der Stabskompanie des Militärkommandos Kärnten zur Unterstützung entsandt. Die Pionier-Spezialisten unterstützen mit Kettensägentrupps und schwerem Gerät bei den Aufräumarbeiten. Auch zwei Hubschrauber, ein „Alouette“ III und ein S-70 „Black Hawk“ helfen bei der Wiederherstellung des Stromnetzes. Im unwegsamen Gelände werden mithilfe der Hubschrauber Montagetrupps und Strommasten transportiert. Die Soldaten sind derzeit in Bad Eisenkappel, Ebriach, Freibach-Stausee, Remschniggraben, Zauchen/Rechberg, Zell-Pfarre, St. Margareten und an der B82 Seebergstraße, eingesetzt. 

Einsatzraum Steiermark

In der Steiermark helfen 40 Pioniere vom Baupionier- und Katastrophenhilfeeinsatzzug des Militärkommandos Steiermark sowie 20 Soldaten der ABC-Abwehrkompanie Graz bei den Aufräumarbeiten. Die Soldaten beseitigen umgestürzte Bäume, räumen Vermurungen und befreien unpassierbare Gemeindestraßen und Zufahrtswege. Derzeit arbeiten die Soldaten in den Ortschaften Woch, Wuggau, Sterzberg und Saggau.

Die Einsätze werden vorerst bis zum Wochenende fortgesetzt. 

Hilfe bei Naturkatastrophen oder Unglücksfällen

Nach Naturkatastrophen oder besonders großen Unglücksfällen ist das Bundesheer zur Stelle, um der Bevölkerung zu helfen. Zum Einsatz kommen die Soldaten dann, wenn die zivilen Hilfskräfte alleine nicht mehr ausreichen.

Die Landeswarnzentralen tragen in ihrer Region die Verantwortung und koordinieren den Einsatz des Bundesheeres in Einklang mit den Helfern der Feuerwehr und anderer Organisationen.

Weitere Informationen unter:

http://www.bundesheer.at/facts/factsheets/wannhilftdasheer.shtml

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport
Information & Öffentlichkeitsarbeit / Presse
+43 664-622-1005
presse@bmlvs.gv.at
http://www.bundesheer.at

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