Ganze Kompanie von Milizsoldaten zeigt in einem offenen Brief an Tanner die unfaire Besoldung auf.
Wien (OTS) – „Ich will keine Neidgenossenschaft innerhalb der mobilgemachten Einheiten“ so formulierte der Präsident der Bundesheergewerkschaft, Manfred Haidinger, bereits am 8.4.2020 und wies damit auf die, auf das Bundesheer zukommende Problematik, hin. Dabei war die BHG nicht allein mit ihrer Forderung. Auch die Milizverbände bis hin zum Milizbeauftragten GenMjr Hameseder bliesen alle in das selbe Horn. FBM Tanner und die Bundesregierung hatten also genügend Zeit diese unfaire Differenzierung in der Besoldung per Gesetz zu ändern. Bis dato keine Reaktion, weder von FBM Banner noch vom BK Kurz. Wie erwartet, machen sich nun die Milizsoldaten Luft: „…Die Miliz ist es bereits seit langem gewohnt ein Schattendasein im Österreichischen Bundesheer zu fristen. Schlechte Ausrüstung, mangelndes Gerät, Bewaffnung und Munition sind uns seit vielen Jahren bekannt. Vom öffentlichen Ansehen ganz zu schweigen. Beim Gehalt ist das Fass allerdings übergelaufen (Auszug aus dem offenen Brief der 1.Kp/JgBST, siehe Beilage)… „Es ist also längst an der Zeit, dass FBM TANNER und die Bundesregierung eine rückwirkende Gesetzesänderung im Sinne der Fairness auf der Basis der Bezüge eines aktiven Soldaten sicherstellen, nur so kann Gleichstellung der Miliz auch glaubhaft sein“, so Haidinger abschließend.
Rückfragen & Kontakt:
Bundesheergewerkschaft
www.bundesheergewerkschaft.at
Florianigasse 16/8
1080 Wien
Manfred Haidinger
0660 622 0000
[ad_2]
Quelle
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.