Schulausgaben bringen großen finanziellen Druck für viele Familien. Es braucht aktuelle Kinderkostenberechnung.
Wien (OTS) - Zum Schulbeginn macht die Bundesjugendvertretung (BJV) darauf aufmerksam, dass Ausgaben, die Kinder für den Unterricht benötigen, viele Familien belasten: „Immer mehr Familien geraten zum Schulbeginn unter massiven Druck und wissen nicht, wie sie sich Unterrichtsmaterialien und Schulausflüge für ihre Kinder leisten sollen“, erklärt BJV-Vorsitzende Julia Herr.
Die BJV fordert von der Politik, Kinder und ihre Familien nicht im Stich zu lassen: „Es braucht eine aktuelle Berechnung der tatsächlichen Kosten, die Eltern für Kinder aufbringen müssen. Die letzten Erhebungen, auf die sich politische Maßnahmen immer noch beziehen, gehen auf die 1960er Jahre zurück“, zeigt Herr auf. „Kinder müssen ohne Stigmatisierung und finanziellen Druck aufwachsen können. Ein wichtiger Schritt dafür ist der Ausbau der Ganztagsschule, in der Lernunterstützung und kindgerechte Freizeitmöglichkeiten angeboten werden“, betont Herr.
„Alle Kinder haben das Recht auf Bildung und soziale Absicherung und damit auf Zukunftschancen. Wir dürfen uns nicht erlauben, ihnen dieses Recht zu verbauen“, so Herr abschließend.
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