Bundeskanzler Kern verliert die Nerven

Österreich (OTS) - WB-Obmann Präsident Ing. Josef Herk zeigt sich überaus schockiert über die gestrige Wortmeldung des amtierenden Bundeskanzlers im TV-Duell Kern gegen Strache zur aktuellen Lage der Druckerei Klampfer in der Steiermark. Kern stellte darin die Lüge auf, die Weizer Druckerei würde ihren Mitarbeitern das 13. und 14. Monatsgehalt streichen.

Knapp eine Woche ist es her, seitdem die Gewerkschaft  sogar durch teils bezahlte Werbung auf sozialen Medien Streikende aus dem ganzen Land für eine Demonstration vor der Universitätsdruckerei Klampfer zu mobilisieren versuchte. Hintergrund ist der seit längerem schwelende Streit um einen neuen Kollektivvertrag. Gestern setzte der amtierende Bundeskanzler Christian Kern nach, indem er im TV-Duell gegen Heinz-Christian Strache die glatte Lüge verbreitete, die betroffene Druckerei würde ihren Mitarbeitern über Einzelvereinbarungen das 13. und 14. Monatsgehalt streichen.

„Ich bin zutiefst schockiert über die laufenden persönlichen und untergriffigen Angriffe gegen das erfolgreiche Weizer Unternehmen. Mit der Falschmeldung unseres Noch-Bundeskanzlers ist das Fass aber endgültig voll“, so Präsident Josef Herk. Die Druckerei Klampfer sichert 100 Arbeitsplätze in der Region. Aufgrund des derzeit fehlenden Druck-Kollektivvertrags und des dadurch entstandenen rechtsfreien Raumes blieb für die Geschäftsführerin gar keine andere Wahl, als Einzelvereinbarungen mit ihren Mitarbeitern zu schließen. Ihre Mitarbeiter sind dennoch bestens geschützt und fair entlohnt. Es ist völlig aus der Luft gegriffen, dass das Urlaubs- und Weihnachtsgeld auf dem Spiel steht, erklärt der WB-Obmann. Außerdem ist es weder zu systematischen Lohn- oder Gehaltskürzungen gekommen, noch haben sich die Arbeitsbedingungen verschlechtert. „Anscheinend liegen die Nerven bei Christian Kern so kurz vor der Wahl blank. Anders kann ich mir sein Verhalten zur Causa Druckerei Klampfer nicht erklären“, so Herk.

„Es muss in unserem Sinn liegen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Kampfmaßnahmen und die Verbreitung von Lügen sind nicht nur eine Frechheit, sondern – gelinde gesagt – einfach nur kontraproduktiv“, so der WB-Obmann, „ich fordere sowohl die Gewerkschaft als auch Christian Kern dazu auf, sich von solchen Vorgangsweisen zu distanzieren!“

Rückfragen & Kontakt:

Wirtschaftsbund Steiermark | Mag. Corina Schlögl, BA | +43 664 60506115 | schloegl@wirtschaftsbund.st

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