Bundesparteitag 4 – Kurz I: Hören wir damit auf, unsere Probleme schön zu reden und sagen wir ehrlich, was in unserem Land Sache ist

"Ich liebe dieses Land, aber wir können nicht damit zufrieden sein, wie wir heute dastehen"

Linz (OTS) - "Jeder einzelne von uns hat wohl seine eigene persönliche Geschichte mit der Volkspartei. Meist bleiben einen die herausfordernden Zeiten in Erinnerung", so Bundesparteiobmann Sebastian Kurz zu Beginn seiner Rede beim 38. ordentlichen Bundesparteitag der Volkspartei. Kurz blickt in diesem Zusammenhang auf den schwierigen Start seiner politischen Laufbahn zurück. "Die Zeit, die mich am meisten politisch geprägt hat, das waren die ersten Tage und Wochen als Staatssekretär für Integration. Es gab eine Welle der Kritik." Was er damals aber auch erlebt habe, war ein unglaublicher Zusammenhalt. "Es freut mich, dass heute sehr viele da sind, die mich damals schon unterstützt haben, in einer Zeit, in der es für mich wirklich schlecht gelaufen ist. Das vergess' ich euch nie", dankt Kurz seinen Unterstützern.

"Ich habe damals für mich aus der Not heraus eine Entscheidung getroffen: Ich lese nicht mehr alles, was über mich in der Zeitung steht und ich schaue schon gar nicht auf jede Umfrage. Ich versuche einfach das zu machen, was ich für richtig erachte", erläutert Kurz seinen weiteren Weg. "Das war damals so und ich habe definitiv nicht vor, das in Zukunft zu verändern." Kurz verweist dabei auf die gegenwärtige Situation in Österreich. Es sei dringend notwendig, damit aufzuhören, die Dinge schönzureden. "Ich liebe dieses Land, aber wir können nicht damit zufrieden sein, wie wir heute dastehen." Es reiche nicht, zu sagen, dass Österreich das beste Sozialsystem der Welt habe, wenn unsere Ausgaben ständig steigen, die Qualität aber nicht. Es reiche nicht, zu sagen, wir seien besser durch die Krise gekommen als andere und dabei überholen uns die anderen Schritt für Schritt. Und zu guter Letzt reiche es nicht, die Willkommenskultur zu beschwören und nicht an die Jahre danach zu denken. "Hören wir damit auf, unsere Probleme schön zu reden und sagen wir lieber ehrlich, was in unserem Land Sache ist", appelliert der designierte Parteiobmann.

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