Corona – Rendi-Wagner fordert Entschlossenheit, um rasche Trendumkehr herbeizuführen

PatientInnen immer jünger, erkranken schwerer – Gemeinsame Kraftanstrengung nötig: „Es geht um nichts anderes als den Schutz Österreichs“

Wien (OTS/SK) SPÖ-Bundesparteivorsitzende, Klubobfrau Pamela Rendi-Wagner hat heute, Mittwoch, in einer aufgeheizten Nationalratsdebatte „mehr Ernst und Vernunft“ gefordert. Denn: Die Corona-Lage in Österreich ist ernst. „Die Patientinnen und Patienten werden jünger, sie erkranken schwerer und müssen früher intensivmedizinisch versorgt werden“, sagt Rendi-Wagner. Einmal mehr rief die SPÖ-Chefin dazu auf, „alles zu tun, um den Anstieg an PatientInnen auf Intensivstationen zu stoppen“. Es brauche „jetzt eine rasche Trendumkehr“, so Rendi-Wagner, die überzeugt ist: „Würde die Regierung den Mut zur Ehrlichkeit haben, Entschlossenheit an den Tag legen und ein klares Ziel haben, wäre auf den entscheidenden letzten Metern eine gemeinsame Kraftanstrengung im Kampf gegen Corona möglich. Es geht um nichts anderes als den Schutz Österreichs.“ ****

„Es braucht eine Regierung, die den Mut hat, das zu tun, was für unser Land notwendig ist“, so Rendi-Wagner. Das bisherige „Nicht-Entscheiden ist Ausdruck von Planlosigkeit, Hilflosigkeit und ein Zeichen des Autoritätsverlustes – und das mitten in einer Jahrhundertkrise“. Die Hilferufe der ÄrztInnen sind nicht mehr zu überhören. „Spätestens in zwei bis drei Wochen werden die Intensivstationen an einem kritischen Punkt ankommen“, so Rendi-Wagner, die warnt: „Wenn nicht gegengesteuert wird, droht eine Minderversorgung, das heißt, dass nicht nur Covid-PatientInnen nicht mehr adäquat versorgt werden können, sondern alle PatientInnen, die schwer erkranken.“

Rendi-Wagner ruft auch in Erinnerung, dass in Österreich bereits über 9.000 Menschen an den Folgen von Corona gestorben sind, alleine in den vergangenen sieben Tagen 133 Menschen. „Die Politik darf diese Zahlen nicht beiseite wischen, wir dürfen uns an diese Zahlen nicht gewöhnen“, mahnt Rendi-Wagner. Wie gefährlich dieses Virus ist, zeigen schließlich auch die Fälle aktuell betroffener PolitikerInnen. „Das Virus kennt keine Grenzen – keine Altersgrenzen, keine Parteigrenzen und keine Bundeslandgrenzen“, so Rendi-Wagner, die der Zweiten Nationalratspräsidentin Doris Bures und dem oberösterreichischen Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner rasche Genesung wünscht. (Schluss) ls/bj

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