Datenlage zu Impfungen verbessern | Pharmig, 23.03.2018

Maßnahmen der Regierung zur Verbesserung der Datenlage bei Impfungen sind zu begrüßen. Höhere Durchimpfungsrate bedeutet mehr Gesundheit für alle.

Die pharmazeutische Industrie stellt hocheffektive Schutzimpfungen bereit. Über deren Nutzen herrscht kein Zweifel, dennoch gibt es eine Impfskepsis. Daher ist es notwendig, mit aller Sorgfalt und Transparenz die Bevölkerung über die Sinnhaftigkeit von Impfungen aufzuklären und aufzuzeigen, dass der Schutz des Einzelnen auch zum Schutz der Allgemeinheit beiträgt

Pharmig-Generalsekretär Dr. Jan Oliver Huber

Wien (OTS) - Der Vorstoß der Gesundheitsministerin, die Datenlage bei Impfungen zu verbessern, ist zu begrüßen. Sie sind eine der wirkungsvollsten vorbeugenden Maßnahmen, um sich vor Krankheiten zu schützen. Auf einer fundierten Datenlage in diesem Bereich können entsprechend zielgerichtete Maßnahmen aufgebaut werden, um die Bevölkerung für den Wert und Nutzen von Impfungen zu sensibilisieren.

Die pharmazeutische Industrie stellt hocheffektive Schutzimpfungen bereit. Über deren Nutzen herrscht kein Zweifel, dennoch gibt es eine Impfskepsis. Daher ist es notwendig, mit aller Sorgfalt und Transparenz die Bevölkerung über die Sinnhaftigkeit von Impfungen aufzuklären und aufzuzeigen, dass der Schutz des Einzelnen auch zum Schutz der Allgemeinheit beiträgt“, ist Dr. Jan Oliver Huber, Generalsekretär der Pharmig, überzeugt. Er spricht damit den Herdenschutz an, durch den – bei einer ausreichend hohen Anzahl an Geimpften – auch jene geschützt sind, die sich, etwa aus Alters- oder Krankheitsgründen, nicht impfen lassen können.

„Die Datenlage zu verbessern ist schlicht notwendig, um zu erkennen, wo, in welchen Gebieten oder auch Indikationen eine Impfmüdigkeit herrscht. Ein elektronischer Impfpass, gekoppelt an ELGA, wäre eine praktikable Lösung und im Sinne einer gesünderen Bevölkerung“, so Huber. Wenn schon ein aus öffentlichen Geldern finanziertes Schutzimpfungsprogramm angeboten werde, so sollte dies von der Bevölkerung auch positiv aufgenommen werden. „Dazu bedarf es der Anstrengung aller Partner im Gesundheitswesen, schließlich gibt es jeden Tag tausende Patientenkontakte und damit viele Kommunikationsmöglichkeiten“, so Huber.

Über die Pharmig: Die Pharmig ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband 120 Mitglieder (Stand März 2018), die den Medikamenten-Markt zu gut 95 Prozent abdecken. Die Pharmig und ihre Mitgliedsfirmen stehen für eine bestmögliche Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln im Gesundheitswesen und sichern durch Qualität und Innovation den gesellschaftlichen und medizinischen Fortschritt.

Rückfragen & Kontakt:

Pharmig - Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs
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Head of Communication & PR
Tel.: 01/40 60 290-20
peter.richter@pharmig.at
www.pharmig.at

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