„Dem Geheimnis auf der Spur – Bruder David Steindl-Rast“ im „kreuz und quer“-Porträt

Am 24. März ab 22.30 Uhr in ORF 2; danach: „Nicht egal! – Junge Visionäre“

Wien (OTS) Mit Robert Neumüllers Dokumentation „Dem Geheimnis auf der Spur – Bruder David Steindl-Rast“ zeigt „kreuz und quer“ am Dienstag, dem 24. März 2020, um 22.30 Uhr in ORF 2 ein sehr persönliches Porträt eines ganz außergewöhnlichen Menschen. Danach stellen Elisabeth Krimbacher und Thomas Grusch um 23.15 Uhr in ihrem Film „Nicht egal! – Junge Visionäre“ fünf junge Erwachsene vor, die neue Ideen und ein gemeinsames Ziel haben: Sie wollen die Welt verändern.

„Dem Geheimnis auf der Spur – Bruder David Steindl-Rast“ – Ein Film von Robert Neumüller

Wie kommt es, dass ein „ganz einfacher Mönch“ mit seinen Büchern auf der ganzen Welt eine riesige Leserschaft findet? Dass seine Homepage „Dankbar leben“ von Amerika ausgehend ein globaler Erfolg ist? Dass der Dalai Lama das Vorwort für sein zutiefst christliches Buch „Credo“ schreibt? Bruder David Steindl-Rast wurde 1926 in Wien geboren. Nach Krieg und Studium trat er 1952 im Staate New York dem Benediktinerorden bei. In der Neugründung Mount Saviour lebten die Mönche in einer zugigen Scheune streng nach alten Regeln. Durch den interreligiösen Dialog kam er mit dem Buddhismus in Berührung. In Tassajara (Kalifornien) fand er seinen Meister Suzuki Roshi, bei dem er einige Jahre blieb und lernte. Zu seiner eigenen Überraschung fand er nicht nur große Ähnlichkeiten im Mönchsleben, sondern auch in der spirituellen Tiefe. Erst mit 60 Jahren, nach 30 Jahren Kontemplation, Studium und Meditation, schrieb er aus diesem Erfahrungsschatz heraus sein erstes Buch, „Fülle und Nichts“. Viele weitere sollten folgen. Dieser Schritt in die Öffentlichkeit führte zu Vortragsreisen, Fernsehauftritten und er wurde sogar Teacher in Residence im renommierten Esalen-Institute in Big Sur (Kalifornien). Es war die Hochblüte von New Age, wo er mit seinem spirituellen Erfahrungsschatz die nötige Ernsthaftigkeit und Tiefe beizutragen wusste.

„Ich bin Christ“, sagt der heute über 90-Jährige, wenn er wieder mehr Zeit in Österreich verbringt. Hier schreibt er auch an seiner Autobiografie. Für diese Arbeit ist er seinen eigenen Geheimnissen auf der Spur. Diese Reise, auf der ihn der Film begleitet, führt ihn viele Generationen zurück in das Schloss seiner Vorfahren und in den Wallfahrtsort Maria Rast (Ruše, Slowenien), dem die Familie ihren Namen verdankt. Voller Humor und Offenheit begibt er sich auch zu den Stationen seines eigenen Lebens. Vom Geburtshaus in Hietzing zur Kaasgrabenkirche, wo er die Nazizeit im Widerstand überlebte, bis zu jener Gasse nahe der Neulandschule, wo er sein eigenes Leben dem Opfer eines anderen Lebens verdankt. Dankbarkeit begleitet ihn seither ein Leben lang. Auch ein Leben lang begleitet ihn die Lyrik Rainer Maria Rilkes, seit seine Mutter ihm als Zehnjährigen „Das Stunden-Buch“ geschenkt hat. Für Steindl-Rast ist Rilke nicht nur der „Rock ’n’ Roll“ seiner Jugend, sondern ein wahrer Mystiker. Zum ersten Mal besucht Bruder David das Schloss Duino, wo Rilke seine „Duineser Elegien“ schrieb.

Regisseur Robert Neumüller hat bereits vor 25 Jahren mit Bruder David gedreht. Aus dieser Zeit gibt es mehrere ORF-Produktionen, aus denen auch Ausschnitte im Film zu sehen sind. So entstand ein sehr persönliches Porträt eines ganz außergewöhnlichen Menschen. „Dem Geheimnis auf der Spur“ zu sein bedeutet für Bruder David auf einer lebenslangen Reise zu sein – auf Gott zu, von dem er aus großem Respekt und aus dem Wissen um das Nichtwissen-Können heraus als das „große Geheimnis“ spricht.

„Nicht egal! – Junge Visionäre“ – Ein Film von Elisabeth Krimbacher und Thomas Grusch

„kreuz und quer“ hat sich auf die Suche nach jungen Menschen gemacht, denen die Zukunft der Menschheit alles andere als egal ist. Elisabeth Krimbacher und Thomas Grusch zeigen in ihrem Film junge Leute, die vernetzt und grenzüberschreitend denken und mit innovativen Ideen die Gesellschaft gestalten wollen – verantwortungsbewusst und mit großem Elan.

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