„Der Lissabon-Krimi“: Österreicherin Vidina Popov ermittelt in Portugal

Neue Krimireihe mit zwei Filmen am 1. und 8. September in ORF 2

Wien (OTS) - Verbrecherjagd in Portugals Hauptstadt: Mit Jürgen Tarrach als eigenwilligem Strafverteidiger in der Hauptrolle startet die neue Reihe „Der Lissabon-Krimi“. Der Grimme-Preisträger spielt einen ehemaligen Staatsanwalt, der seinen Gerechtigkeitssinn und den gesunden Menschenverstand über das Gesetz stellt. Newcomerin Vidina Popov verkörpert seine Assistentin Marcia Amaya, die wegen ihrer Roma-Zugehörigkeit immer wieder mit Diskriminierungen zu kämpfen hat. Das gegensätzliche Duo gerät in der Auftaktepisode „Der Tote in der Brandung“ in einen hoffnungslos scheinenden Fall und lernt, sich gemeinsam zu behaupten. Die portugiesische Hauptstadt Lissabon bietet mit ihrem besonderen Licht und morbiden Charme eine malerische Kulisse für den Krimi-Samstag am
1. September 2018 um 20.15. Uhr in ORF 2. Ein weiterer Film der neuen Reihe steht mit „Alte Rechnungen“ bereits am 8. September auf dem Programm von ORF 2.

Vidina Popov: „Wir wollten wirklich den Spirit, den Lissabon hat, einfangen“

Über ihre Wurzeln sagt die Schauspielerin: „Ich bin in Wien geboren und aufgewachsen, aber meine Eltern sind Bulgaren, und man hat von beidem etwas mitgenommen. Ich würde schon sagen, dass mir das auch bei meinen Rollen hilft. Man hat eine gewisse Offenheit gegenüber anderen Kulturen und gegenüber anderen Menschen.“ Und weiter über die Dreharbeiten: „Ich hatte Riesenrespekt vor den Dreharbeiten. Es ist eine große Ehre, aber auch eine große Herausforderung. Ich habe mich viel mit Portugal beschäftigt, auch mit den Roma in Portugal, was noch einmal eine ganz andere Sache ist als in Deutschland oder in Österreich. Es ist viel konservativer. Sie kommen viel schwieriger raus aus den familiären Strukturen und der Gesellschaft. Wir haben an echt schönen Orten gedreht und viel Zeit in Portugal verbracht. Mit Jürgen Tarrach zusammen haben wir uns eine Woche vor Ort vorbereitet. Wir hatten Leseproben und haben uns die Stadt angeschaut. Wir wollten wirklich diesen Spirit, den Lissabon hat, einfangen.“

Mehr zum Inhalt:

Bis vor zwei Jahren war Eduardo Silva (Jürgen Tarrach) ein erfolgreicher Staatsanwalt, doch dann legte er sich mit den falschen Leuten an. Heute ist er ein abgehalfterter Rechtsanwalt, der nicht einmal eine eigene Kanzlei hat, sondern in einer etwas heruntergewirtschafteten Pension wohnt und arbeitet. Was genau vorgefallen ist? Niemand weiß es, auch nicht Marcia Amaya (Vidina Popov), Eduardos neue Assistentin. Marcia ist frischgebackene Juristin mit erstklassigem Examen, aber auf dem Arbeitsmarkt so gut wie chancenlos, denn sie ist Romni. Solche Vorurteile kennt Eduardo nicht. Und bei seinem neuen Fall kann er jede Hilfe gebrauchen: Er verteidigt die unberechenbare Joana Soares (Alexandra Gottschlich), die ihren Mann ermordet haben soll. Alles spricht gegen sie: Die beiden wurden in der Tatnacht bei einem heftigen Streit beobachtet. Für die Tatzeit hat sie kein Alibi, kann sich nicht einmal erinnern, wo sie war und was sie getan hat. Ihre Schuld scheint offensichtlich. Zu offensichtlich? Eduardo und Marcia haben Zweifel und finden heraus, dass das Mordopfer ein Doppelleben führte und in einen Medikamentenhandel verstrickt war. Doch dann gesteht Joana zu Eduardos Entsetzen die Tat.

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