Deutsch: „Regierung setzt Management by Chaos auch bei Massentests fort – Liste des Regierungsversagens immer länger“

Mit Planlosigkeit wird Regierung selbst gestecktes 60-Prozent-Ziel nicht erreichen – Türkis-Grün bringt auch bei überfälliger Home-Office-Regelung nichts weiter

Wien (OTS/SK) SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch hat heute, Montag, scharfe Kritik am Corona-Krisenmanagement der Regierung geübt. „Das türkis-grüne Management by Chaos setzt sich auch bei den so wichtigen Massentests fort. Die Liste des Regierungsversagens ist ohnehin schon lang genug, wenn man zum Beispiel an die gescheiterte Corona-Ampel, das Verschlafen des Sommers, die fehlende Teststrategie, das Verordnungschaos oder die fehlende Klarheit für Schulen denkt. Jetzt kommt mit der Planlosigkeit und dem unabgestimmten Vorgehen bei den Massentests wieder ein Missstand dazu, den die Bevölkerung ausbaden muss“, so Deutsch mit Blick darauf, dass die Regierung im Zuge von „äußerst fragwürdigen und intransparenten Auftragsvergaben völlig überteuerte Tests gekauft und die Bundesländer und Gemeinden überfahren hat“. „Show und Titelblätter sind der Regierung offensichtlich wichtiger als ein genauer Plan und eine durchdachte Strategie. Ich fürchte, dass die Regierung durch diese Planlosigkeit die Menschen immer mehr verunsichert und damit ihr selbstgestecktes Ziel einer 60-Prozent-Testbeteiligung selbst gefährdet“, sagte Deutsch gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist klar: „Die Regierung verirrt sich im selbstgeschaffenen Chaos und verliert dabei immer mehr die Unterstützung der Menschen. Wenn die Regierung so weitermacht, ist zu befürchten, dass die Massentests das gleiche Schicksal wie die Corona-Ampel erleiden, wo Türkis-Grün ein wichtiges Mittel im Kampf gegen Corona zerstört hat, noch bevor es wirken konnte“.

Die Regierung sei ganz offensichtlich nicht imstande, die Corona-Krise zu managen – weder im gesundheitlichen, noch im sozialen und wirtschaftlichen Bereich, so Deutsch. „Eine nachhaltige Unterstützung für die vielen Menschen, die wegen Corona über Nacht ihre Arbeit verloren haben, ist genauso ausständig, wie die versprochenen Regelungen für die Arbeit im Home-Office. „Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Tag für Tag damit kämpfen, die Mehrfachbelastung von Home-Schooling, Betreuung, Haushalt und Home-Office unter einen Hut zu bringen, brauchen endlich Klarheit und Sicherheit. Die zuständige ÖVP-Arbeitsministerin Aschbacher muss endlich liefern, statt eine Regelung erst für März nächsten Jahres in Aussicht zu stellen“, so Deutsch. (Schluss) mb/ls

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