Deutsch zu Familienhärtefonds: „Familien, Frauen und Kinder sind für ÖVP offenbar das Letzte und kommen ganz zum Schluss“

Familien brauchen echte Hilfe statt Ankündigungen, Schikanen und Bürokratie – Viele Familien warten seit Monaten verzweifelt auf Hilfe

Wien (OTS/SK) SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch hat heute, Donnerstag, die Kritik der SPÖ am Regierungsversagen beim Familienhärtefonds bekräftigt. „Die schwarz-grüne Regierung hat vollmundig versprochen, dass niemand zurückgelassen wird. Tatsächlich aber ist das eines der vielen leeren Versprechen, mit denen die Regierung Kurz den Menschen Sand in die Augen gestreut hat. Wenn laut aktuellen Medienberichten rund ein Drittel, also ganze 25.000 Anträge für den Familienhärtefonds noch immer nicht erledigt sind, zeigt das deutlich, dass Familien, Frauen und Kinder für die ÖVP offenbar das Letzte sind und dass sie bei der ÖVP erst ganz zum Schluss kommen“, betonte Deutsch gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist klar: „Familien, Frauen und Kinder brauchen echte und unbürokratische Hilfe statt Ankündigungen, Schikanen und Bürokratie. Die SPÖ fordert daher seit Monaten, dass die Gelder aus dem Familienhärtefonds rasch und unbürokratisch fließen müssen. Denn hier geht es um die Schicksale von tausenden Menschen, die oft genug vor den Trümmern ihrer Existenz stehen und nicht mehr ein und aus wissen“, betonte Deutsch.

Das „Management by Chaos“ der Regierung beim Familienhärtefonds reihe sich nahtlos ein in das Versagen von Schwarz-Grün beim Bekämpfen der sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. „Jetzt erreichen uns Monat für Monat Hiobsbotschaften vom Arbeitsmarkt, die Vorboten einer großen neuen Kündigungswelle sind längst da. Doch Kurz & Co finden es nicht einmal der Mühe wert, mit Betroffenen und Betriebsräten zu sprechen, geschweige denn taugliche Maßnahmen zum Erhalt und zur Schaffung von Arbeitsplätzen zu beschließen“, so Deutsch. Im Gegensatz dazu finden sich im „Kraftpaket Österreich“ der SPÖ zahlreiche wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und zur Förderung von Beschäftigung wie etwa die Einführung einer freiwilligen, staatlich geförderten Vier-Tage-Woche, Beschäftigungsgarantien für Langzeitarbeitslose ähnlich der Aktion 20.000, der Ausbau von Fachkräftestipendien und eine Lehrlingsgarantie für junge Menschen sowie massive Investitionen in die Wirtschaft, sagte Deutsch. (Schluss) mb/bj

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