Diversität braucht weibliches Leadership | GPK Event

Hochkarätiges Alpbach-Podium erörtert weibliche Qualitäten im Umgang mit Diversität

Alpbach (OTS) Dass Diversität neue Herausforderungen für Gesellschaften, Staaten und Unternehmen bringt, stand heute bei der von 3 Banken Generali und GPK unterstützten Podiumsdiskussion des Forum Alpbach mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Staatssekretärin Karoline Edtstadler, Entwicklungsexpertin Helga Flores-Trejo und 3-Banken-Generali-Geschäftsführer Gustav Dressler außer Frage. Wie die neue Vielfalt besser gemanagt werden kann und welche Rolle „weibliche Leadership“ dabei spielt, dazu präsentierte das Podium vielfältige Befunde und Ansätze. 

„Weibliche Führungskräfte bringen in der politischen und wirtschaftlichen Praxis ein neues Verständnis und neue Perspektiven ein. Sie ändern Führungskulturen und den Umgang mit Herausforderungen“, erklärte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Sie sprach sich dafür aus, das Prinzip der Diversität schon in den Führungsebenen umzusetzen. In der niederösterreichischen Landesverwaltung gebe es zahlreiche Maßnahmen des Diversity-Managements um mehr Frauen in hohe institutionell Positionen zu bringen. 

Für BMI-Staatssekretärin Karoline Edtstadler braucht Diversität eine gemeinsame „Geschäftsgrundlage“: „Unabhängig davon, ob es um die Gesellschaft oder ein Unternehmen geht, sind transparente Regeln und Werte die Basis dafür, dass Vielfalt produktiv gestaltet werden kann.“ Im Thema weibliches Leadership appelliert Edtstadler an Frauen, zu Führungsverantwortung selbstbewusst ‚Ja‘ zu sagen. 

Helga Flores-Trejo unterstrich bei der Podiumsdiskussion den Ansatz internationaler Organisationen, bei der internationalen Politik stärker auf Frauen zu setzen. „Gerade Debatten wie etwa die ‚MeToo‘-Bewegung bringen in der gesamten westlichen Welt einen Mindset-Wechsel hin zu mehr weiblicher Führungsstärke.“, sagte die ehemalige Beraterin von Hillary Clinton. 

Für 3-Banken-Geschäftsführer Gustav Dressler ist klar, dass Diversität Herausforderungen an alle Gestaltungs- und Managementkapazitäten in Wirtschaft und Gesellschaft stellt. „In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass Frauen dialogorientierter sind und unterschiedlichen Haltungen offener gegenüberstehen. Das ist eine wichtige Basis dafür, um Vielfalt und ihre Bedeutung rascher zu begreifen und besser managen zu können“, bilanzierte Dressler bei der Podiumsdiskussion im Rahmen des Forum Alpbach.

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