„DOKeins“ über den „Highway To Hell? – Settele und die Zukunft des Autos“

Am 8. November um 20.15 Uhr in ORF eins

Wien (OTS) - Nach dem Dieselskandal und dem Pariser Klimaabkommen, das gleich alle Autos mit Verbrennungsmotoren auf den Friedhof der automobilen Geschichte verbannen will, scheint es für das Auto überspitzt nur noch eine Richtung zu geben: die zum Schrottplatz. Neue und alte Autogegner und ihre Rufe nach einer autofreien Welt haben Hochkonjunktur dieser Tage – doch geht das überhaupt? Und:
Wollen wir das? Hanno Settele stellt für die jüngste „DOkeins“-Reportage „Highway To Hell? – Settele und die Zukunft des Autos“ am Mittwoch, dem 8. November 2017, um 20.15 Uhr in ORF eins unser Mobilitätsverhalten auf den Prüfstand.

Kann eine Familie in der steirischen Provinz auf das Auto verzichten, ohne dass die Kinder stundenlang nach der Schule auf den Bus warten müssen? Und wenn es nicht ohne Auto geht, welche Antriebsart ist die effizienteste und vor allem die sauberste? Hanno Settele lässt sich von Prof. Bernhard Geringer in dessen Labor an der TU Wien vorführen, was tatsächlich bei einem Diesel-Auto aus dem Auspuff rauskommt. Das Auto in den Städten braucht aber auch Raum. Fahrradfahren in Wien wird zur täglichen Mutprobe. Ganz anders in Kopenhagen. Settele erkundet dort, wie die Fahrrad-freundlichste Stadt der Welt es geschafft hat, die überwiegende Mehrheit raus aus dem Auto und rauf aufs Fahrrad zu locken.

Im oberösterreichischen Rainbach besucht Hanno Settele die Kreisel-Brüder, die in einer Akku-Fabrik im Silicon-Valley-Stil an neuen Akkus für Elektro-Autos forschen. Doch ist der Elektro-Antrieb wirklich das Allheilmittel für unsere Fortbewegung?

Antwort auf diese Frage erhofft sich Settele in Norwegen, denn hier werden bereits 35 Prozent aller Neuwagen mit einem Elektromotor angetrieben. „Doch eine Technik mit einer anderen zu ersetzen, löst weder das Platzproblem, noch schont es Ressourcen“, gibt Verkehrsplaner Harald Frey von der TU Wien im Gespräch mit Settele zu bedenken. Das Wiener Start-up Greenmove arbeitet unter Hochdruck an Carsharing-Modellen für Gemeinden auf dem Land und in den Städten, die genau dieses Problem lösen sollen. Ihre Vision für die nächsten zehn bis 20 Jahre: autonom fahrende Autos, die den Passagier auf Zuruf abholen. Doch bis diese Technik ausgereift ist, ist es noch ein weiter Weg, wie Settele am eigenen Leib bei einer Vorführung miterlebt.

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