„dokFilm“-Premiere „Ich bin hier die Bossin“ – anlässlich 100 Jahre Frauenwahlrecht

Neuer Dokumentarfilm von Jennifer Rezny über die Lebenswelten von fünf weiblichen Führungspersönlichkeiten

Wien (OTS) - Sie sind Frauen, die führen. Sie bestimmen, über sich und andere. Sie sind unabhängig und fügen sich keinen patriarchalen Strukturen. Sie sind mächtig. Aber: Sie sind rar gesät. Ein neuer Film von Jennifer Rezny, die für den ORF zuletzt die Dokumentation „Nie genug. Der Körperkult in sozialen Medien“ gestaltete, fragt nach dem Warum. „Ich bin hier die Bossin“ – zu sehen als „dokFilm“-Premiere am Sonntag, dem 17. Februar 2019, um 23.05 Uhr in ORF 2 als Teil des ORF-Frauenschwerpunkts (Details unter http://presse.ORF.at) – begleitet fünf österreichische Frauen, die in männlich dominierten Berufssparten Machtpositionen ausüben und auch privat ein selbstbestimmtes Leben weitab von (männlichen) Abhängigkeiten führen. Die ORF-Produktion zeigt, wie die Frauen leben, wie sie denken und wie sie arbeiten. Davor steht um 22.10 Uhr in ORF 2 auch „IM ZENTRUM“ im Zeichen dieses Schwerpunkts.

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„Frauen waren immer schon Wirtinnen, aber kaum jemals Haubenköchinnen“, resümiert die niederösterreichische Spitzengastronomin Lisl Wagner-Bacher im Film. Sie gehört zu den seltenen Ausnahmen. Tatsächlich erbringen Frauen oft ihr Leben lang Spitzenleistungen, ohne jemals an die Spitze zu gelangen. Für Frauen in Vorständen oder Unternehmensführung weisen die Statistiken einstellige Prozentsätze aus. Vordergründig gelten Doppelbelastung, Pay Gap oder fehlende Kinderbetreuungseinrichtungen als Ursachen. Doch hinter vorgehaltener Hand klingen die Argumente anders:
fehlender Aufstiegswille, fehlende Durchsetzungskraft, defensives Führungsverhalten, zu große Sanftmut oder schlicht Resignation – offenbar tief verwurzelte Vorurteile, die Frauen immer noch am Durchstarten hindern. Und dennoch gibt es sie – Frauen, die Karriere und Familie unter einen Hut bringen, die führen, bestimmen und patriarchale Strukturen durchbrechen.

Fünf von ihnen hat die Filmemacherin Jennifer Rezny für ihren neuen Film „Ich bin hier die Bossin“ getroffen. Darin taucht sie in deren Gedanken und Lebenswelten ein und zeigt, was Frauen, die es in Machtpositionen geschafft haben, von anderen Frauen unterscheidet. Neben Haubenköchin Lisl Wagner-Bacher besucht Rezny auch Nora Schmid, Intendantin an der Oper Graz, elanvolle Enddreißigerin, Respektsperson und gleichzeitig nahbar.
Oder Patricia Neumann, IBM-Chefin, Vollprofi und immer durchgetaktet von 9.00 bis 21.00. Uhr. Weiters trifft sie auf Petra Gregorits, erste Frau im Präsidium von Rapid und gleichzeitig Unternehmerin für Markt-und Meinungsforschung, sowie Sylvia Sperandio, eine der nur zwei Generalinnen im österreichischen Bundesheer, die auch alle heimischen Militärspitäler leitet und zudem ausgebildete Flugärztin ist.

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http://presse.ORF.at

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