Dreharbeiten zu neuer ORF-Serie „Walking on Sunshine“

Kopriva inszeniert Dramedy mit u. a. Palfrader, Madani, Karl und Fussenegger

Wien (OTS) - Als Integrations-Bezirksrätin bekommt sie es ab 14. August (jeweils Dienstag um 21.05 Uhr in ORF eins) in „CopStories“ wieder mit den Bösewichten Ottakrings zu tun. Dunkle Wolken ziehen für Proschat Madani aber auch andernorts auf, wenn sie derzeit gemeinsam mit u. a. Robert Palfrader, Aaron Karl und Miriam Fussenegger an ihrem jüngsten Serienprodukt arbeitet: „Walking on Sunshine“ heißt die neue ORF-Dramedy, die von den Hochs und Tiefs des Lebens erzählt – in menschlicher wie meteorologischer Hinsicht. Denn in den zehn 45-minütigen Folgen dreht sich alles um die Sonnen- und Schattenseiten im Alltag der Wetterredaktion des größten Senders im Lande. Die aktuellen Dreharbeiten führten die Hauptdarstellerinnen und -darsteller, Regisseur Andreas Kopriva und Drehbuchautor Mischa Zickler am gestrigen Montag, dem 16. Juli 2018, in das Ö3-Haus, das als Kulisse für die Wetterredaktion dient.

Voraussichtlich 2019 in ORF eins

Proschat Madani steht als Abteilungsleiterin vor der Kamera, Robert Palfrader als Moderator. Das Redaktionsteam verstärken u. a. Aaron Karl, Miriam Fussengger, Selina Graf, Heidelinde Pfaffenbichler, Tanja Raunig, Alev Irmak, Georg Rauber und C.C. Weinberger. In weiteren Rollen spielen u. a. Aleksandar Petrovic, Martin Zauner, Bernhard Schir, Harald Windisch, Sophie Stockinger, Martin Niedermair, Stefanie Dvorak und Margarethe Tiesel. Der erste Drehblock ging von November bis Dezember 2017 über die Bühne; fortgesetzt wurden die Dreharbeiten im März, sie dauern noch bis 1. August. Gedreht wird in Wien und Umgebung, in Niederösterreich und im Burgenland. Zu sehen ist „Walking on Sunshine“ voraussichtlich 2019 in ORF eins. „Walking on Sunshine“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von Dor Film.

Robert Palfrader: „Ich habe Mörder gespielt, die sympathischer waren als diese Figur“

Publikumsliebling Robert Palfrader spielt Otto Cerny-Hohenburg, einen ehemaligen Nachrichten-Anchor, der nach längerem Krankenstand – aufgrund einer zu großen Nähe zu Hochprozentigem –wieder in den Sendebetrieb aufgenommen werden soll. Nur leider gibt es keinen Platz. Außer beim Wetter – von dem Otto aber so gar keine Ahnung hat. „Otto ist ein unfassbar unsympathischer, unreflektierter und rücksichtsloser Egomane, der von mir zu Hause keinen Kaffee bekommen würde. Ich habe Mörder gespielt, die sympathischer waren als diese Figur. Aber ich hoffe und glaube, dass das umso lustiger wird.“ Und Palfrader weiter über die Produktion: „Es ist ein wunderschönes Ensemblestück, in dem niemand eine Hauptrolle hat, sondern alle als Teile der Geschichte wichtig sind, die wie Zahnräder ineinander greifen. Eine gut gebaute, interessante und vielschichtige Handlung, die uns eigentlich recht weit weg vom Sender und dem Wetter führt, weil es vor allem um das Leben derer geht, die in dieser Redaktion arbeiten.“ Und abschließend über die Wettervorlieben: „Ich mag es gerne, wenn die Sonne scheint, sitze aber lieber im Schatten. Deshalb mache ich auch sehr gerne Urlaub in Schweden und mag das Waldviertel lieber als zum Beispiel einen griechischen Strand.“

Proschat Madani: „Ich habe mir zum ersten Mal bewusst Wetterbericht angeschaut“

„Ich spiele Tilia Konstantin, die Chefin der ORF-Wetterredaktion“, gibt Proschat Madani einen ersten Ausblick auf ihre neueste Rolle. „Ich weiß nicht, ob Tilia das Wetter liebt, aber sie liebt ihre Wetterredaktion. Die Wetterredaktion ist wie ihr Immunsystem. Wenn es da gut läuft, ist sie der glücklichste Mensch. Wenn es da aber nicht gut läuft, wird sie zur Löwenmutter, kämpferisch, dominant und machtgeil.“ Ob als Anwältin bei „Vorstadtweiber“, Integrations-Bezirksstadträtin bei „CopStories“ (ab 14. August um 21.05 Uhr in ORF eins) oder als Abteilungsleiterin bei „Walking on Sunshine“ – immer wieder steht Proschat Madani als äußert selbstbewusste Frau vor der Kamera: „Ich würde mich als ziemlichen Gegensatz zu all dem bezeichnen, was ich oft spiele, diese wahnsinnig dominanten und sogar empathielosen Frauenfiguren. Ich würde meinen, dass ich selbst sehr wenig von diesen Figuren habe, aber wahrscheinlich macht es mir gerade auch deshalb solchen Spaß, diese Rollen zu spielen. Und vielleicht könnte ich mir manchmal sogar ein bisschen etwas von ihnen für mich privat abschauen.“ Madani über die Vorbereitungen auf diese Rolle: „Ich habe mir zum ersten Mal in meinem Leben ganz bewusst den Wetterbericht angeschaut. Dementsprechend war ich bis dahin auch immer falsch angezogen. Seitdem ich das tue, habe ich also auch den privaten Vorteil, dass ich weiß, wann es regnen, stürmen oder besonders heiß werden wird. Außerdem hatten wir eine Einschulung von der wunderbaren ORF-Wetterredaktion. Und dann darf man natürlich auch nicht vergessen, dass es eine fiktive Serie ist. Die Wetterredaktion ist die Basis, von der aus die Figuren in die Welt hinausschwirren und ihr Leben leben. Aber man braucht kein Meteorologiestudium, um eine solche Serie drehen zu können.“ Und worum es, kurz gesagt, in der Serie geht? „Um Machtverhältnisse, amouröse Geschichten und sehr viel feinen Humor.“

Aaron Karl als Pratikant, der „durch einen Zufall an sehr viel Geld kommt“

Aaron Karl über seine Rolle in „Walking on Sunshine“: „Ich spiele Lukas Jaric, den Praktikanten in der Wetterredaktion, der sehr ambitioniert und sehr engagiert ist und durch einen Zufall an sehr viel Geld kommt, aber mehr will ich dazu auch lieber noch gar nicht verraten ...“ Karl weiter über seine Vorlieben beim Wetter: „Ich bin immer vorsichtig bei allem, was mit Lieblings- zu tun hat, weil ich der Meinung bin, dass man sich von überall das Gute holen muss und alles Extreme unangenehm sein kann. Aber was ich schon sehr mag, sind Gewitter. Aber wie schön ist es, wenn es regnet, die Straßen leer sind und man mitten im Platzregen durch ein leeres Wien geht? Genauso fein ist es aber auch, auf der Donauinsel in der prallen Sonne zu sitzen oder zu sehen, wie es schneit. In Österreich hat man den Vorteil, alle Jahreszeiten erleben und kennen zu können.“

Regisseur Andreas Kopriva: „Spannend wird die Handlung durch die Menschen“

Nach u. a. „Schnell ermittelt“ und „Vier Frauen und ein Todesfall“ nimmt Andreas Kopriva derzeit für „Walking on Sunshine“ auf dem Regiesessel Platz. Über sein neuestes TV-Projekt: „Die Serie spielt in der Wetterredaktion des ORF und handelt von den Menschen, die vielen von uns tagtäglich das Wetter prognostizieren. Spannend wird die Handlung also nicht nur durch das Wetter, sondern vor allem durch die Menschen, die im Miteinander Hochs und Tiefs, Gefühle und ihre ganz eigene Geschichte haben.“ Und weiter über die Vorbereitungen zu diesem Projekt: „Wir haben eng mit der – sozusagen – echten Wetterredaktion des ORF zusammengearbeitet, die uns sehr gut betreut und beraten und uns auch auf den einen oder anderen Fehler hingewiesen hat. Das war uns eine sehr große Hilfe.“

Drehbuchautor Mischa Zickler: „Alle reden über das Wetter“

Zuletzt zeichnete Mischa Zickler für das Drehbuch zum Austro-„Tatort“ „Die Faust“ verantwortlich, der bei seiner ORF-2-Premiere (Jänner 2018) ein Millionenpublikum und beim deutschen Publikum sogar ein All-Time-High erzielte. Vom „Tatort“ ging es für Zickler dann in die Wetterredaktion des ORF, in der er sein neuestes TV-Projekt angesiedelt hat: „Alle reden über das Wetter. Auf der Small-Talk-Ebene ist es sowieso ein Klassiker, zuerst einmal über das Wetter zu reden. Aber selbst, wenn man jemanden schon gut kennt – das Wetter ist etwas, das jeden ganz unmittelbar betrifft. Viele sind sogar beruflich davon abhängig, in manchen Bereichen, die in Österreich eine große Rolle spielen wie dem Tourismus und der Landwirtschaft, kann das Wetter lebensbestimmend sein.“ Was „Walking on Sunshine“ aber ganz unabhängig vom Wetter so spannend macht? „Es stellt sich heraus, dass alle Figuren, die in der Wetterredaktion arbeiten, ihr ganz persönliches Geheimnis haben. Das ist das, wo die Serie beginnt – und auch die Freiheit, Geschichten zu erzählen, die vielleicht auch ein bisschen größer sind als das Leben.“

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