Dreitägiger ORF-III-Schwerpunkt zu Allerheiligen und Allerseelen mit Doku-Neuproduktionen, Klassik-Konzerten und Spielfilmen

U. a. Dokupremieren „St. Florian – Ein Stift im Traunviertel“ und „Peter Rapp – Es lebe der Zentralfriedhof“, Mozart- und Verdi-Requiem

Wien (OTS) - Zu Allerheiligen und Allerseelen präsentiert ORF III Kultur und Information von Mittwoch, 31. Oktober, bis Freitag, 2. November 2018, ein umfangreiches Programm, das traditionell im Zeichen der Feiertage steht. Zu sehen gibt es u. a. die ORF-III-Neuproduktionen „St. Florian – Ein Stift im Traunviertel“ und „Peter Rapp – Es lebe der Zentralfriedhof“, Klassikkonzerte wie das „Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem“ unter der Leitung von Teodor Currentzis und „Mariss Jansons dirigiert das Verdi-Reqiuem“ aus dem Wiener Musikverein sowie Spielfilm-Unterhaltung wie „Gottes mächtige Dienerin“ und „Die Geierwally“.

Mittwoch, 31. Oktober: „St. Florian – Ein Stift im Traunviertel“ (20.15 Uhr) und „Peter Rapp – Es lebe der Zentralfriedhof“ (21.05 Uhr), „ORF III Spezial: Die Seelen im Feuer“ (21.55 Uhr).

Zur Einstimmung auf Allerheiligen und Allerseelen zeigt ORF III im Mittwoch-Hauptabend in der Leiste „Heimat Österreich“ zwei ORF-III-Neuproduktionen, beginnend mit der Dokumentation „St. Florian – Ein Stift im Traunviertel“ (20.15 Uhr). Brauchtum und gelebte Frömmigkeit haben gerade zu großen Feiertagen wie Allerheiligen einen hohen Stellenwert in der Bevölkerung. In Oberösterreich pilgern die Menschen zu solchen Anlässen u. a. ins Stift St. Florian. Hier finden sie ein geistiges Zentrum, das dem gemeinschaftlichen Leben Halt und Struktur gibt. Regisseur Peter Beringer zeigt, wie vor allem die bäuerliche Bevölkerung die Verbundenheit mit dem Jahreszyklus der Natur und mit dem Festtagskalender im Umkreis von St. Florian lebt und welche Rolle das Stift dabei spielt. Danach folgt die neue ORF-III-Eigenproduktion „Peter Rapp – Es lebe der Zentralfriedhof“ (21.05 Uhr) von Livia Gruber. Der Zentralfriedhof ist eine Wiener Institution – hier hat der manchmal morbide Schmäh dieser Stadt sein Zuhause. Publikumsliebling Peter Rapp huldigt diesem Genius Loci mit einer persönlichen musikalischen Führung zu den Ehrengräbern:
Begleitet von jeweils einem prominenten heimischen Musiker oder einer heimischen Musikerin werden die Gräber verstorbener Legenden mit den bekanntesten Liedern aus ihrem musikalischen Erbe besungen. Eine Veranstaltung, die es so wohl nur in Wien geben kann. Der Abend schließt mit Urs Eggers Mittelalter-Verfilmung „Die Seelen im Feuer“ (21.55 Uhr) über dämonische Besessenheit und Hexenverfolgung im 17. Jahrhundert.

Donnerstag, 1. November: Mozart-Requiem, „Gipfel-Sieg“ mit Franz Posch und Nico Langmann, ganztägiges „ORF III Spezial zu Allerheiligen“ u. a. mit Dokus über Zentralfriedhof, Stephansdom, Mutter Teresa, zweiteiliger Spielfilm „Gottes mächtige Dienerin“ (20.15, 21.45 Uhr)

Zu Allerheiligen startet ORF III mit „Wolfgang Amadeus Mozart:
Requiem“ (8.45 Uhr) in das Feiertagsprogramm. Der Klassikstar Teodor Currentzis interpretierte Mozarts letzte Komposition mit seinem Ensemble MusicAeterna bei den Salzburger Festspielen 2017. Als Solisten singen Anna Prohaska, Katharina Magiera, Mauro Peter und Tareq Nazmi.
Danach folgt eine neue Ausgabe „Gipfel-Sieg: Der Wille versetzt Berge“ (9.40 Uhr) mit Franz Posch, Gastgeber der beliebten ORF-Fernsehsendung „Mei liabste Weis“, und Nico Langmann, Österreichs Nummer eins im Rollstuhltennis, am Patscherkofel. Präsentiert wird das Gespräch von ORF-Moderatorin Barbara Stöckl.
Der Film „Mutter Teresa: Heilige der Dunkelheit“ (10.25 Uhr) von Maria Magdalena Koller zeigt ungewohnte Seiten der 2016 heiliggesprochenen berühmten Ordensfrau, die auch in Phasen ihres Lebens von Glaubenszweifeln geplagt wurde.
Anschließend präsentiert die Dokumentation „Es lebe der Zentralfriedhof“ (11.20 Uhr) von Manfred Corrine jene Seiten der berühmten Wiener Ruhestätte, die dem Besucher oft verborgen bleiben. Als Erzähler fungiert der Simmeringer Ortskundige Willi Resetarits. Über die Sinnsuche des Menschen und spirituelle wie christliche Zufluchtsorte geht es danach in den Dokumentationen „St. Florian – Ein Stift im Traunviertel“ (12.15 Uhr), „Admont – Ein Stift in den steirischen Alpen“ (13.00 Uhr), „Mysterien von St. Stephan – Der unbekannte Dom“ (13.45 Uhr), „Habsburg und der Dom – St. Stephan unter dem Doppeladler“ (14.45 Uhr) und „Der Wiener Stephansdom – Die Wiedergeburt eines Wahrzeichens“ (15.35 Uhr).
Nach dem Dakapo von „Die Seelen im Feuer“ (16.40 Uhr) zeigt ORF III die ORF-2-Neuproduktion „Leben für den Tod – Menschen am Zentralfriedhof“ (18.30. Uhr) von Karin Berghammer und Krisztina Kerekes, gefolgt von der ebenfalls bereits am Vorabend gezeigten ORF-III-Produktion „Peter Rapp – Es lebe der Zentralfriedhof“ (19.25 Uhr).
Im Hauptabend steht der zweiteilige Spielfilm „Gottes mächtige Dienerin“ (20.15 Uhr) aus dem Jahr 2011 auf dem Programm. Christine Neubauer und Remo Girone spielen die Hauptrollen in diesem historischen Drama über die faszinierende Lebensgeschichte Pascalina Lehnerts, die dem späteren Papst Pius XII. über Jahrzehnte als Haushälterin und persönliche Referentin diente. Regie führte Marcus O. Rosenmüller.

Freitag, 2. November: „Hilda“ (8.20 Uhr), Verdi-Requiem (9.15 Uhr), Dakapo für Dokus über Stephansdom und Stift Admont, Trilogie „Die Welt der Ritter“ (13.35, 14.20, 15.10 Uhr), Vierteiler „Wege aus der Finsternis – Europa im Mittelalter“ (16.00, 16.50, 17.40, 18.30 Uhr), „Der Österreichische Film“ mit „Die Geierwally“ (20.15 Uhr), „Der Winzerkrieg“ (21.50 Uhr)

Mit dem Dokumentarfilm „Hilda“ (8.20 Uhr) beginnt der Programmtag zu Allerseelen. Karin Berghammer porträtiert ihre Nachbarin Hilda Lackner, die trotz ihres Alters und ihrer Gebrechlichkeit unentwegt in Bewegung ist und ihr Leben frei von Konventionen lebt und genießt.

Die „Erlebnis Bühne matinee mit Barbara Rett“ präsentiert danach aus dem Wiener Musikverein „Mariss Jansons dirigiert das Verdi-Requiem“ (9.15 Uhr) – mit dabei sind die Ausnahmesänger Krassimira Stoyanova, Marina Prudenskaya, Saimir Pirgu und Orlin Anastassov.
Anschließend gibt es Dakapos der Dokus „Admont – Ein Stift in den steirischen Alpen“ (10.50 Uhr), „Mysterien von St. Stephan – Der unbekannte Dom“ (11.40 Uhr) und „Habsburg und der Dom – St. Stephan unter dem Doppeladler“ (12.40 Uhr).
Der ORF-III-Nachmittag steht im Zeichen des Mittelalters, beginnend mit der Trilogie „Die Welt der Ritter“ von Christian Feyerabend. Die Epoche der Ritter, Knappen und Kettenhemden liegt lange zurück, doch die Faszination ist ungebrochen. Die Auftaktfolge „Männer in Eisen“ (13.35 Uhr) geht u. a. der Frage nach, wann aus dem Reiter ein Ritter wurde. Der zweite Teil „Helden für Ruhm und Ehre“ (14.20 Uhr) beschäftigt sich mit der blutigen Zeit der Kreuzzüge. „Die Letzten ihrer Art“ (15.10 Uhr) dreht sich um Kaiser Maximilian I., den man heute als den „letzten Ritter“ bezeichnet. Er stand am Wendepunkt vom Mittelalter zur Neuzeit.
Danach zeigt ORF III den Vierteiler „Wege aus der Finsternis – Europa im Mittelalter“ von Uwe Kersken und Christian Feyerabend. Den Auftakt macht die Produktion „Von Rittern und Turnieren“ (16.00 Uhr) über die Geschichte des Ritters Don Antonio Fernandez Pacheco. „Von Mönchen und Ketzern“ (16.50. Uhr) dreht sich um den Mönch Edward vom Kloster Saint Andrews sowie um das Geschäft mit den Pilgerreisen. In „Von Bauern und Edelmännern“ (17.40 Uhr) erzählt Gaukler Adam vom Leben der Bauern im Mittelalter. In der vierten und letzten Folge „Von Städten und Kathedralen“ (18.30 Uhr) ist die Welt des Mittelalters im revolutionären Umbruch.
Im Hauptabend folgt die Literaturverfilmung des Heimatromans „Die Geierwally“ (20.15 Uhr) aus dem Jahr 2005 in der Regie von Peter Sämann. Die Bauerntochter Wally (Christine Neubauer) soll auf Geheiß ihres Vaters (Siegfried Rauch) den reichen Landwirt Joseph Gruber (Martin Feifel) heiraten. Von Joseph schon einmal enttäuscht, widersetzt sie sich jedoch diesem Wunsch und zieht sich in die Bergwildnis zurück. Ihr einziger Gefährte ist ein junger Adler. Peter Sämann führte ebenfalls Regie in „Der Winzerkrieg“ (21.50 Uhr). Darin liefern sich die angesehene Biowinzerin Franziska Habicht (Uschi Glas) und der benachbarte Billigweinhersteller Josef Fink (August Schmölzer) einen erbitterten Konkurrenzkampf rund um Haus, Hof und Familienehre. Und hätten sie damit nicht schon genug Probleme, verliebt sich Franziskas Sohn (Laurence Rupp) auch noch in klassischer Romeo-und-Julia-Manier in die Tochter des Konkurrenten (Alina Fritsch).

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