Dritte ORF-Archiv-Außenstelle in Graz | ORF, 15.09.2017

Eröffnung im Rahmen des Österreichischen Bibliothekartages in Linz

Wien (OTS) - Nach der Einrichtung der ersten ORF-Archiv-Außenstelle am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien im Jahr 2011 sowie der zweiten Außenstelle an der Universität Innsbruck im Dezember 2016 wurde nun auch eine dritte Außenstelle des ORF-Archivs eröffnet – an der Universität Graz. Der ORF macht sein Fernseharchiv in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Graz damit nun auch im Süden Österreichs für die Wissenschaft zugänglich: Erstmals gibt es für Studierende und Wissenschafter/innen der Universität Graz via Archiv-Außenstelle Zugang zum gesamten seit 1955 gesendeten Material. Der ORF unterstützt damit Studierende und Wissenschafter/innen bei der wissenschaftlichen Forschung zu medien- und zeitgeschichtlichen Themen, bei denen der Bestand des ORF-Archivs eine wesentliche Rolle spielt. Das Archiv wird somit zur Quellensammlung für die Wissenschaft.

Offiziell eröffnet wurde die neue ORF-Archiv-Außenstelle nach einem halbjährigen Probebetrieb im Rahmen des Österreichischen Bibliothekartages am 15. September in Linz von Dr. Werner Schlacher, Direktor der Universitätsbibliothek Graz und Präsident der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare, und ORF-Archiv-Chef Herbert Hayduck. Die Eröffnung wurde auch zu einem Treffen aller drei bisherigen Partner-Bibliotheken des ORF-Archivs – neben Dr. Schlacher aus Graz waren auch HR Mag. Eva Ramminger, Bibliotheksdirektorin ULB Tirol, und Mag. Markus Stumpf, Leiter der Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte an der Universität Wien, anwesend. Alle drei Bibliotheksverantwortlichen zeigten sich überzeugt von den Vorteilen des direkten Zugriffs auf Medien-Quellen für Lehrende und Studierende.

Dr. Werner Schlacher, Direktor der Universitätsbibliothek Graz: „Es ist ein großer Erfolg für die Universitätsbibliothek Graz, dass das ORF-Archiv nunmehr nicht nur in Wien und Innsbruck, sondern auch im Süden Österreichs für die Forschung zugänglich ist. Mit seinen umfangreichen Beständen aus mittlerweile mehr als 60 Jahren ist es nicht nur für die Erforschung der österreichischen Zeitgeschichte von zentraler Bedeutung, sondern auch für eine Vielzahl anderer Fächer eine wichtige Quelle und wahre Fundgrube.“

ORF-Archiv-Chef Herbert Hayduck: „Die Recherche-Station an der Universitätsbibliothek Graz ermöglicht den direkten Zugriff auf ca. sechs Millionen Datenbank-Dokumente des ORF-Archivs und die zugehörigen Vorschau-Medien. Damit öffnet sich ein unmittelbarer Zugang in eine der wichtigsten Quellensammlungen zur österreichischen Zeitgeschichte für wissenschaftliche Nutzungen aller Art – als virtuelle Brücke zwischen Wissenschaft und ORF; audiovisuelle Dokumente stehen Studierenden und Lehrenden für ihre Forschungsarbeiten unmittelbar zur Verfügung. In sechs Jahren Erfahrung mit Außenstellen an den Universitäten Wien und Innsbruck haben sich vielfältige Kooperationsprojekte zwischen wissenschaftlicher Forschung und ORF entwickelt, ähnliche Vernetzungsmöglichkeiten eröffnen sich nun auch in Graz.“

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