SPÖ-Kultursprecher fordert fiktiven Unternehmerlohn nach deutschem Vorbild und Gleichbehandlung
Wien (OTS/SK) – „Es ist gut, dass die Regierung endlich auf unsere monatelange Forderung nach einem Ersatz für den Einnahmenausfall reagiert und nun eine Entschädigung für den Umsatzausfall durch den Lockdown in Aussicht stellt. Es muss aber sichergestellt sein, dass auch Freischaffende und so genannte Zulieferer wie Ton- und Lichttechniker gleichbehandelt und ebenso entschädigt werden“, sagt SPÖ-Kultursprecher Thomas Drozda. ***
Drozda verweist dazu auf das deutsche Modell: Analog dazu soll es auch bei uns einen fiktiven Unternehmerlohn von 80 Prozent des durchschnittlichen Umsatzes auch für die freien Kunst- und Kulturschaffenden sowie für die Zulieferer von VeranstalterInnen geben. „LichttechnikerInnen, TontechnikerInnen oder MaskenbildnerInnen haben Null Umsatz, wenn die Veranstaltung ausfällt. Sie sind nicht indirekt betroffen, sondern müssen wie direkt Betroffene behandelt werden“, fordert Drozda.
Dabei gilt es in der konkreten Ausgestaltung zu berücksichtigen, dass Kreativ- und Kulturschaffende Zeiten haben, in denen sie gar keinen Umsatz machen. „Deshalb sollte es die Wahlmöglichkeit geben, dass der Umsatzersatz entweder auf Basis des Novembers 2019 oder des monatlichen Durchschnittsverdienstes des Vorjahres erfolgt“, schlägt Drozda vor.
Zentral ist für den SPÖ-Kultursprecher in dem Zusammenhang auch eine unbürokratische Abwicklung der Einnahmenausfälle nach dem One-Stop-Shop Prinzip, damit die Gelder auch schnell dort ankommen, wo sie jetzt so dringend benötigt werden. (Schluss) ah/ls
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