Drozda: „Enge Verbindung zwischen FPÖ und rechtsextremen Identitären ist Sicherheitsrisiko für Österreich“

Deutsche Politiker warnen vor Info-Austausch mit Kickl – FPÖ und Identitäre als „Brüder im Geiste“ in Linzer „Villa Hagen“ unter einem Dach

Wien (OTS/SK) SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda warnt davor, dass die engen Verbindungen zwischen der FPÖ und den rechtsextremen Identitären „ein ernstes Sicherheitsrisiko für Österreich“ sind. „Wenn jetzt maßgebliche deutsche Politiker, darunter auch CDU-Außenexperte Brok, wegen der Nähe der FPÖ zu den Identitären davor warnen, sicherheitsrelevante Informationen mit FPÖ-Innenminister Kickl zu tauschen, bedeutet das nichts Gutes für unsere Sicherheit, für die auch ein funktionierender grenzüberschreitender Informationsaustausch wichtig ist. FPÖ-Chef Strache muss endlich konsequent und mit aller Entschlossenheit gegen Rechtsextreme vorgehen, statt treuherzig zu beteuern, dass die FPÖ nichts mit den Identitären zu tun hat. FPÖ und Identitäre sind Brüder im Geist, zwischen ihnen gibt es zahlreiche und engste Verbindungen, wie auch ein aktueller Bericht der ‚Oberösterreichischen Nachrichten‘ zeigt. Demnach sind FPÖ und die Identitären in der Linzer ‚Villa Hagen‘ unter einem Dach vereint und benützen dieses Räumlichkeiten als fixen Treffpunkt“, betonte Drozda heute, Samstag, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****

Für den SPÖ-Bundegeschäftsführer ist klar: „Die Distanzierungen Straches von den Identitären sind im höchsten Maße unglaubwürdig. „Die FPÖ hat viel mit den Identitären zu tun. Wir kennen die Fotos, die Strache an einem Tisch mit Identitären zeigen. Wir wissen, dass FPÖ-Funktionäre immer wieder bei Demos der Identitären mitmarschiert sind. Und FPÖ-Chef und Vizekanzler Strache beschäftigt – wie der ‚Standard‘ berichtet – sogar einen Mitarbeiter in seinem Ministerium, der immer wieder im Umkreis der Identitären aufgetaucht ist. All das zeigt: Die Strache-FPÖ hat ein ernstes Problem mit Rechtsextremismus – und das wird immer mehr zum Problem für Österreich und unsere Sicherheit“, sagte Drozda, der auch ÖVP-Kanzler Kurz in der Pflicht sieht: „Sebastian Kurz hat die FPÖ in die Regierung geholt. Er kann bei den gefährlichen Umtrieben seines Koalitionspartners nicht länger wegschauen“, so Drozda. (Schluss) mb

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