Umfassendes Sicherheitskonzept zur Wahrung der Pressefreiheit erstellen
Wien (OTS/SK) – Besorgt zeigte sich SPÖ-Mediensprecher Thomas Drozda heute, Montag, angesichts der Angriffe auf Journalist*innen bei den Demonstrationen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen am Wochenende. „Bereits seit Wochen mehren sich die Beschwerden, dass Journalist*innen, Pressefotograf*innen und Kameraleute angepöbelt und in ihrer Arbeit behindert werden. Die Pressefreiheit ist ein wesentlicher Pfeiler unserer Demokratie. Journalist*innen müssen frei berichten können. Ich fordere den Innenminister auf, ein umfassendes Sicherheitskonzept für Journalist*innen zu erstellen. Der Einsatz von einzelnen Kontaktbeamten reicht da sicher nicht aus“, so Drozda, der auch eine parlamentarische Anfrage zu den Übergriffen ankündigte. ****
Wenn Journalist*innen in Gefahr sind, ist auch die Demokratie in Gefahr, merkte der SPÖ-Mediensprecher weiter an. Das ORF-Zentrum muss streng bewacht werden, Fotograf*innen und Redakteur*innen werden Kameras aus der Hand gekickt, Journalist*innen beschimpft, angepöbelt und bespuckt. „Dieser Zustand ist untragbar. Leider ist hier aber die Exekutive auch nicht immer Vorbild, wie die Vorkommnisse rund um die Abschiebungen letzte Woche zeigen. Ich erwarte mir, dass gerade Polizist*innen Journalist*innen den nötigen Respekt entgegenbringen. Auch hier ist der Innenminister gefragt, die notwendige Sensibilisierung seiner Beamten sicherzustellen“, so Drozda abschließend. (Schluss) sr/ls
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