Drozda zu FPÖ-Neujahrsempfang: Strache hat „letztes Stück seiner Glaubwürdigkeit selbst begraben“

Vizekanzler tischt in Rede Palette an Unwahrheiten, Ausschweifungen und auf sich bezogene Lobeshymnen auf – FPÖ hat Interessen der Menschen verraten

Wien (OTS/SK) Mit seiner heutigen Rede auf dem FPÖ-Neujahrsempfang habe Vizekanzler und FPÖ-Chef Strache „das letzte Stück seiner Glaubwürdigkeit selbst begraben“, stellt SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda fest. „Dass es der Vizekanzler nicht so genau mit der Wahrheit nimmt, ist spätestens seit dieser Woche bekannt. Selbst vor Gericht schreckt Strache nicht davor zurück, um des eigenen Vorteils willen zu lügen“, erinnert Drozda. Die heutige Rede zeige, dass auch „die eigenen FPÖ-Parteimitglieder nicht davor bewahrt bleiben, von Strache eine ganze Palette an Unwahrheiten, Ausschweifungen und Lobeshymnen aufgetischt zu bekommen, um die FPÖ-Regierungsbeteiligung und den damit einhergegangen Verrat an den Interessen der Menschen zu rechtfertigen“, betonte der SPÖ-Bundesgeschäftsführer. ****     

Für Drozda steht fest, dass die Österreicher aber sehr zwischen Wahrheit und Fake-News unterscheiden können. Als Beispiel zitiert der SPÖ-Bundesgeschäftsführer eine aktuelle Umfrage von „profil“, laut der nur ein knappes Viertel der Bevölkerung daran glaubt, dass die Steuerreform eine tatsächliche Entlastung bringt. „Trotz der teuren PR-Maschinerie der Regierung konnten die ÖsterreicherInnen nicht davon überzeugt werden, dass die Steuerreform einen Mehrwert für sie hat – und das zu Recht“, so Drozda, der zwei Erklärungen dafür sieht: „Erstens ist das von der Regierung vorgesehene Entlastungsvolumen viel zu gering und eine echte Steuerstrukturreform wurde nicht einmal angegangen. Und Zweitens hat der Großteil der Menschen das Vertrauen in die FPÖ verloren.“ Denn die Freiheitlichen hätten zu oft die Interessen der Menschen verraten, so beispielsweise durch die Abschaffung der Aktion 20.000, durch die Einführung des 12-Stunden-Tages und durch die kolportierten Plänen zur Abschaffung der Notstandshilfe, erklärte der SPÖ-Bundesgeschäftsführer. „Frei nach Franz Grillparzer: Es lügt der Mensch mit Worten nicht allein, sondern auch mit der Tat“, schloss Drozda. (Schluss) mr

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