„Eco“ über Erwartungen an den Skiwinter, Crowdfunding und den Marshall-Plan als Erfolgsmodell

Am 9. November um 22.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Rosa Lyon präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 9. November 2017, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Skiwinter beginnt: Neuerungen und Erwartungen

Mit dem Weltcup-Auftakt in Sölden hat in Österreich die Skisaison begonnen. Das wirtschaftlich bedeutende Wintergeschäft läuft an. In den nächsten Wochen wird ein Skigebiet nach dem anderen eröffnet. Die Regionen haben viel investiert, um Wintersportbegeisterte aus dem In-und Ausland anzulocken. Die Erwartungen an diese Saison sind auch deshalb hoch, weil die Feiertage günstig liegen und die Wirtschaftslage gut ist. Doch Skifahren ist für die meisten Familien relativ teuer. Beklagt werden jetzt vor Saisonbeginn die hohen Liftpreise, die Betreiber argumentieren mit hohen Investitionen in Größe, Qualität und Sicherheit. „Eco“ hat zum Saisonauftakt im Salzburger Kaprun Seilbahnbetreiber, Unternehmer und Touristiker getroffen, die sehr zuversichtlich sind. Sie erhoffen sich mehr Wintertouristen – Spontanurlauber nach dem Blick auf die Wetter-App und Ski-Kurztrips durch verstärkte Kooperationen mit Fluglinien und Reiseveranstaltern. Bericht: Christina Kronaus und Werner Jambor.

Geld ohne Bank – wie Unternehmer profitieren, was Anleger riskieren

Im Hotel die Sauna erneuern oder im Weingut die Verkaufsräume erweitern – das Geld für solche Projekte kommt immer öfter nicht von der Bank. Unternehmer nutzen die sogenannte Schwarmfinanzierung, das Crowdfunding: Nicht eine Bank, sondern viele kleine Geldgeber finanzieren – meist über eine Plattform – ein Projekt oder eine Geschäftsidee. Mehr als 25 Millionen Euro wurden dieses Jahr bereits mit Crowdfunding vermittelt. So viel wie nie zuvor; und Jahr für Jahr verdoppelt sich das so gesammelte Kapital. Unternehmer entdecken die neue Geldquelle über das Internet und sehen darin auch eine gute Möglichkeit, Kunden an sich zu binden. Und die Anleger freuen sich über höhere Renditen und Sachgüter, wie zum Beispiel Weinflaschen. Doch die Schwarmfinanzierung hat auch ihre Risiken: Im Fall einer Pleite kann das gesamte Kapital verloren gehen. Bericht: Hans Hrabal.

Kraftwerke und Mozartkugeln – der Marshall-Plan als Erfolgsmodell

Ob Bettenfabrik oder Elektrizitätswerk, Bäckerei oder Mozartkugel-Hersteller. Im Laufe der vergangenen 70 Jahre wurde Tausenden Unternehmen und dem gesamten Land mit dem sogenannten Marshallplan geholfen. Dieses Hilfsprogramm der USA – benannt nach dem Initiator, US-Außenminister George Marshall – sollte nach dem Krieg Europa beim Wiederaufbau unterstützen. Österreich bekam als Grenzland zum Eisernen Vorhang verhältnismäßig viel von den amerikanischen Hilfslieferungen. Geholfen wurde nach einem besonderen Prinzip: Die „Geschenke“ – unter anderem Maschinen, Kohle und Nahrungsmittel – wurden verkauft und das dadurch eingenommene Geld wurde in einen Spezialfonds, den ERP-Fonds, eingezahlt. Aus diesem wurden – und werden noch immer – günstige Kredite vergeben. Im vergangenen Jahr waren es 600 Millionen Euro. „Eco“ beleuchtet das erfolgreiche Wirtschaftsaufbauprogramm der Nachkriegszeit. Auch unter dem Aspekt, dass das „Erfolgsmodell“ heute für den Wiederaufbau von Krisenländern, wie zum Beispiel Syrien, im Gespräch ist. Bericht:
Hans Wu.

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