Wien (OTS/SK) – Haarsträubende Berichte gibt es über einen eierverarbeitenden Betrieb im Bezirk Amstetten. Es gibt laut Berichten jetzt auch Ermittlungen wegen Betrugs, der Betrieb hat offenbar faule Eier mit falscher Kennzeichnung verkauft. „Wir fordern einmal mehr von der Regierung, Konsumentinnen und Konsumenten beim Verzehr von Eiern und Produkten, die Eier als Zutat enthalten, besser zu schützen. Wir haben dazu Mitte Jänner im Parlament erneut einen Antrag eingebracht, der vorsieht, dass bei allen Lebensmitteln, die Ei als Zutat enthalten, eine Kennzeichnung der Haltungsform der Legehennen vorgeschrieben wird“, so SPÖ-Konsumentenschutzsprecher Markus Vogl am Donnerstag zum aktuellen Ei-Skandal. ****
„Wir haben in Österreich schon lange eine hervorragende Kennzeichnung von frischen Eiern, die im Geschäft gekauft werden können. Aber wenn es um verarbeitete Eier und importiertes Eipulver und Flüssigkeit geht, gibt es grobe Mängel“, so Vogl. Die SPÖ fordert daher, dass nicht nur in der Gastronomie die Tierhaltung gekennzeichnet wird, wenn Produkte angeboten werden, in denen Eier verarbeitet wurden, sondern auch, dass Importe von Eipulver und Flüssigkeit von Eiern aus Massenkäfighaltung, die nicht den EU-Anforderungen bzw. dem österreichischen Tierschutzgesetz entsprechen, verboten werden.
„Die KonsumentInnen sollen selbst entscheiden können, welches Produkt sie kaufen möchten und die heimischen LandwirtInnen sollen nicht länger mit Billigprodukten unter Druck gesetzt werden, die nicht unseren Standards entsprechen und unter Inkaufnahme von schrecklichem Tierleid hergestellt werden“, so Vogl. (Schluss) sl
Rückfragen & Kontakt:
SPÖ-Parlamentsklub
01/40110-3570
klub@spoe.at
https://klub.spoe.at
[ad_2]
Quelle
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.