Meidlings neuer Bezirksvorsteher, Wilfried Zankl, präsentiert in der Bassena am Schöpfwerk seine Pläne für die Menschen im Bezirk.
Wien (OTS/SPW-K) – Heute gab der frisch gewählte Meidlinger Bezirksvorsteher, Wilfried Zankl, in der Bassena am Schöpfwerk Einblick in seine Pläne für die Menschen im Bezirk. Dabei hielt Zankl fest, dass es ihm in erster Linie darum gehe, bei Entscheidungen alle PartnerInnen mit ins Boot zu holen. „Ich möchte alle Meidlingerinnen und Meidlinger mitnehmen“, so Zankl.
800 neue Wohnungen und leistbarer Wohnraum am Wildgarten
Als gelernter und erfahrener Techniker werde er emotionale Themen ernst nehmen, aber „natürlich werde ich Probleme immer auf eine Sachebene bringen!“ Als wichtigstes Vorhaben für Meidling bezeichnet es Zankl, „darauf zu achten, dass Menschen, die lange hier leben, sich das in Zukunft auch weiter leisten können“. Er verweist auf „800 neue, günstige Wohnungen in den anstehenden Wohnprojekten rund um die Remise Wolfganggasse und sowie einen Mix an unterschiedlichem leistbaren Wohnraum am Wildgarten.“
Auch Schulwegsicherheit ist dem neuen Bezirksvorsteher und Familienvater Wilfried Zankl ein besonderes Anliegen, „da wir in Meidling viele Kinder haben, die bereits im Volksschulalter alleine den Schulweg antreten müssen, weil die Eltern schon in der Arbeit sind“.
Um den Bezirk für alle lebenswert zu erhalten, will Zankl den eingeschlagenen Weg fortsetzen und mehr öffentlichen Raum für jene gestalten, denen es wirtschaftlich nicht so gut geht.
„Die Menschen sollen auf der neuen Meidlinger Hauptstraße verweilen können, ohne in einem Schanigarten Geld ausgeben zu müssen. Das Freizeitangebot für Pensionisten, Jugendliche und Familien, die kein Einkommen haben, gehört auch weiter ausgebaut. Billiger Wohnraum alleine ist hier nicht genug“, so Zankl.
Grätzlsprechstunden vor Ort
Wer große Ankündigungen von ihm erwarte, so ergänzt Zankl, sei bei ihm jedoch an der falschen Adresse: „Als Drogenbeauftragter, Verkehrs- oder Bauausschussvorsitzender oder Stellvertreter der Vorsteherin habe ich gelernt, dass es nur im Miteinander zu besten Lösungen kommt“ so Zankl. „Was für viele langweilig klingt, ist mein sachlicher Zugang. Ich will Probleme mit allen Beteiligten lösen und Ergebnisse präsentieren.“ Dafür brauche er aber die Hilfe der MeidlingerInnen. „Sie müssen mit Anliegen bitte auch auf mich zukommen!“ Um den Kontakt zu erleichtern plant der Bezirksvorsteher neben Sprechstunden im Amtshaus auch Grätzlsprechstunden außer Haus und damit „direkt vor Ort“.
Seine Aufgabe habe er jedenfalls mit Freude, Stolz aber auch mit Nervosität übernommen. „Meidling ist ein Bezirk der sich ständig entwickelt. Gleichzeitig geht es vielen Menschen in Meidling finanziell nicht so gut, wie es sollte. Meine Aufgabe ist es, mich dafür stark zu machen, dass hier gerade diese Gruppe nicht überbleibt. Ich bin überzeugt, dass wir das gemeinsam bewältigen!“ so Zankl abschließend.
Fakten: Der Techniker und gebürtige Meidlinger Ing. Wilfried Zankl (42) wurde vergangenen Freitag mit einer eindeutigen Zwei-Drittel-Mehrheit von der Bezirksvertretung zum neuen Bezirksvorsteher gewählt und im Anschluss von Stadtrat Peter Hacker angelobt. Ihm als StellvertreterIn folgt Katharina Weninger, BA (32). Zankl, Vater zweier Töchter, ist seit 2000 in der SPÖ Meidling aktiv. Erfahrungen auf bezirkspolitischer Ebene sammelte Zankl seit 2006 als Bezirksrat in unterschiedlichsten Funktionen.
Weitere Informationen unter:
Bezirksvorstehung Meidling
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E-Mail: susanne.voglhuber@wien.gv.at
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