„Einfach studieren“: AktionsGemeinschaft startet in die ÖH-Wahl 2019

Spitzenkandidat Dominik Ramusch will Mobilität für Studierende leistbarer machen

Wien (OTS) Am Donnerstag startete die AktionsGemeinschaft mit ihrer Kampagne „Einfach studieren“ in die ÖH-Wahl 2019. Spitzenkandidat ist der 26-jährige BOKU-Student Dominik Ramusch. Der Kärntner ist seit 2017 auch Bundesobmann der AG. Auf Platz zwei: Ophelia Kohler, 19 Jahre alt. Sie kommt aus Wien und studiert European Economy an der FH des BFI. An dritter Stelle steht der 25-jährige Julian Pekler aus Kapfenberg, der derzeit an seinem Doktorat in Rechtswissenschaften an der Uni Graz arbeitet.

Ramusch: „Studierende sollen einfach studieren können – wir kümmern uns um den Rest“

Die Eckpunkte der „Einfach studieren“-Kampagne sind das österreichweite Studententicket, ein flächendeckender Ausbau von Live-Streams, Netscript, bessere Anrechenbarkeit von ECTS beim Standortwechsel während des Studiums und die Abschaffung des allgemeinpolitischen Mandates der ÖH.

„Im Uni-Alltag haben Studierende genug Sorgen: Bürokratische Hürden, organisatorische Schwierigkeiten, Fahrtkosten, Anwesenheit, Prüfungen und vieles mehr. Mit unserem Programm nehmen wir uns dieser Sorgen an und liefern auch gleich die Lösungen dafür. Die Studierenden sollen einfach studieren können – wir kümmern uns um den Rest“, erklärt Spitzenkandidat Dominik Ramusch.

„Mobilität darf für Studierende kein Luxus sein. Daher haben wir eine Kampagne für ein österreichweites Studententicket ins Leben gerufen, die schon in den ersten Tagen mehrere tausend Unterstützer erreichte – und täglich werden es mehr“, so der AG-Spitzenkandidat weiter.

„Neu ist auch die Forderung nach „Netscript““, erzählt Dominik Ramusch. Gemeint ist damit ein Abo-System, das den Studierenden Online-Zugriff auf die gesamte Fachliteratur ermöglichen soll, die sie für ihr Studium brauchen. „Netscript ist das Netflix für Skripten. Damit spart man sich nicht nur Geld, sondern auch viel Energie, weil man nicht mehr kiloweise Papier schleppen muss“, meint Ramusch, der auf Top-Universitäten wie Harvard, Oxford oder Cambridge verweist, wo E-Skripten und sogenannte „Massive Open Online Courses“ bereits heute Standard sind.

Weiters fordert Ramusch die Abschaffung des allgemeinpolitischen Mandates der ÖH: „Das allgemeinpolitische Mandat ist ein schwarzes Loch für ÖH-Beiträge. Unsagbar große Mengen an Geld fließen hinein, aber für die Studierenden kommt dabei nie etwas heraus. Das allgemeinpolitische Mandat erlaubt es der ÖH nämlich, Geld für Organisationen und Vereine auszugeben, die nichts mit der Hochschule zu tun haben. Jeder Finanzskandal der ÖH ist darauf zurückzuführen. Wir fordern die Abschaffung des allgemeinpolitischen Mandates, weil das Geld der Studierenden nur für die Studierenden verwendet werden soll.“

„Unser Ziel ist es, bei dieser Wahl nicht nur stärkste Kraft zu werden, sondern endlich in die Exekutive zu kommen. Wir wollen die ÖH wieder glaubwürdig und zu einer echten Studierendenvertretung machen“, so Ramusch abschließend.

Rückfragen & Kontakt:

Viktor Niedermayr, Pressesprecher
Tel.: 0676/6948164
Mail: viktor.niedermayr@aktionsgemeinschaft.at

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