„Erfolgsgeschichte Impfstoff – der Kampf gegen Infektionskrankheiten“ im „WELTjournal“

Am 1. April ab 22.30 Uhr in ORF 2; danach: „WELTjournal +: Nachschub bitte – Gefängnis als Geschäft“

Wien (OTS) Auf der ganzen Welt wird mit Hochdruck nach einem Impfstoff gegen das Coronavirus geforscht. Angesichts der rasanten Ausbreitung des Virus sollen Zulassungsverfahren beschleunigt werden, denn üblicherweise ist es ein jahrelanger Prozess, bis ein Medikament oder eine Impfung auf den Markt kommen – von Versuchen im Labor und an Tieren über mehrfache Testphasen an Menschen bis zur Überprüfung durch Ethik-Kommissionen. Das „WELTjournal“ – präsentiert von Patricia Pawlicki – zeigt dazu am Mittwoch, dem 1. April 2020, um 22.30 Uhr in ORF 2 die Reportage „Erfolgsgeschichte Impfstoff – der Kampf gegen Infektionskrankheiten“. Im „WELTjournal +“ folgt um 23.15 Uhr die Dokumentation „Nachschub bitte – Gefängnis als Geschäft“.

WELTjournal: „Erfolgsgeschichte Impfstoff – der Kampf gegen Infektionskrankheiten“

Das „WELTjournal“ zeigt die historische Erfolgsgeschichte einer Impfung, die eine der schwersten Infektionskrankheiten weltweit nahezu vollständig ausgerottet hat: Polio, besser bekannt als Kinderlähmung, hat Jahr für Jahr im Sommer rund um den Globus Epidemien ausgelöst.
In den 1950er Jahren erkrankten auch in Europa und den USA noch Zigtausende Kinder an Polio und erlitten bleibende Lähmungen oder starben – bis es dem amerikanischen Wissenschafter Jonas Salk und seinem Forscherteam gelang, einen wirksamen Impfstoff zu entwickeln. Der Weg dorthin war schwierig und riskant – mit enormen persönlichen Opfern und Anstrengungen verbunden, getragen von einer beispiellosen öffentlichen Kampagne verzweifelter Eltern, die jeden Sommer wieder um das Leben und die Gesundheit ihrer Kinder bangten.

WELTjournal +: „Nachschub bitte – Gefängnis als Geschäft“

In Kolumbien gibt es Aufstände in Gefängnissen, in den USA Proteste der Gefangenen wegen des Coronavirus, das in den überfüllten Haftanstalten besonders gefährlich ist. Wo Menschen auf engem Raum zusammenleben müssen, breiten sich Infektionen mit hochansteckenden Viren rapide aus. In den USA sind 2,3 Millionen Menschen im Gefängnis, siebenmal so viel wie noch vor 30 Jahren und mehr als in Russland und China zusammen. Unter den Häftlingen sind überproportional viele Afroamerikaner/innen, die sich oft in einem endlosen Kreislauf von Haftstrafe, Entlassung und neuerlicher Inhaftierung finden. Eine Gefängnisindustrie ist entstanden, die 80 Milliarden Dollar im Jahr erwirtschaftet. Sie profitiert von möglichst vielen Verurteilungen und langen Haftstrafen. Unternehmen fast aller Branchen nutzen Gefängnisinsassen im Rahmen von verpflichtenden Arbeitsprogrammen als billige Arbeitskräfte, die bei Stundenlöhnen von 15 bis 65 Cent ihren Auftraggebern enorme Gewinne bescheren.
Der afroamerikanische Oscar-Gewinner Roger Ross Williams begibt sich auf eine emotionale Reise hinter die Tore amerikanischer Gefängnisse, in denen auch viele seiner Freunde und Familienmitglieder inhaftiert sind. Dabei zeigt er Korruption und Missstände auf und entlarvt ein rassistisches und verstörendes Inhaftierungssystem, das Häftlinge als Ware sieht, die es in einem marktorientierten System zu verwerten gilt.

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