Ergebnisse des bundesweiten Zivilschutz-Probealarms am 7. Oktober 2017

99,66 Prozent der Sirenen funktionierten einwandfrei

Wien (OTS) - Heute Samstag, dem 7. Oktober 2017, fand der jährliche bundesweite Zivilschutz-Probealarm statt. Zwischen 12:00 und 12:45 Uhr wurden in ganz Österreich nach dem Signal "Sirenenprobe" die drei Zivilschutzsignale "Warnung", "Alarm" und "Entwarnung" ausgestrahlt. Der Probealarm dient einerseits der Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

Heuer wurden insgesamt 8.229 Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet, wobei 99,66 Prozent (8.201 Sirenen) einwandfrei funktionierten. Die Detailergebnisse der einzelnen Bundesländer:

  • Oberösterreich: 100%, alle 1.430 Sirenen funktionierten,
  • Niederösterreich: 99,88%, drei Ausfälle bei 2.450 Sirenen,
  • Tirol: 99,79%, zwei Ausfälle bei 963 Sirenen,
  • Salzburg: 99,60%, zwei Ausfälle bei 497 Sirenen,
  • Vorarlberg: 99,55%, ein Ausfall bei 220 Sirenen,
  • Steiermark: 99,54%, sechs Ausfälle bei 1.300 Sirenen,
  • Kärnten: 99,31%, sechs Ausfälle bei 864 Sirenen,
  • Burgenland: 99,08%, drei Ausfälle bei 325 Sirenen,
  • Wien: 97,22%, fünf Ausfälle bei 180 Sirenen.

Allgemein lagen die Ausfälle in den Bundesländern bei 0,34 Prozent (28 Sirenen; 2016 bei 0,46 Prozent).

Heuer erfolgte erstmals auch eine Testauslösung über das neue App-basierte Bevölkerungswarnsystem "KATWARN Österreich/Austria", das für Smartphones, aber auch als SMS- und E-Mail-Dienst kostenlos zur Verfügung steht und im Anlassfall gemeinsam mit den Sirenensignalen zur Warnung der Bevölkerung eingesetzt werden kann.

Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung.

Die Signale können derzeit von 8.229 Feuerwehrsirenen ausgestrahlt werden. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) des Innenministeriums, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen.

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Inneres
Karl-Heinz Grundböck, M.A.
Sprecher des Ministeriums
+43-(0)1-53126-2490
karl-heinz.grundboeck@bmi.gv.at
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Bundesministerium für Inneres
Abteilung Kommunikation
Referat Pressestelle
+43-(0)1-53 126-2488
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