Erstes Arbeitsgespräch zwischen LH Mikl-Leitner und Bundesministerin Raab

Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen und Integration die Themen

St. Pölten (OTS/NLK) Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner traf heute, Montag, im Palais Niederösterreich in der Wiener Herrengasse mit der neuen Bundesministerin für Frauen und Integration, Susanne Raab, zu einem Arbeitsgespräch zusammen.

Für die Landeshauptfrau ist Raab eine Frau mit exzellenten Sach- und Fachkenntnissen und ein leuchtendes Beispiel, wenn es darum geht, dass noch mehr junge Frauen mit guter Ausbildung berufliche Verantwortung in Spitzenpositionen übernehmen. „Wir brauchen mehr Frauen, die Ja zur Verantwortung sagen in Wirtschaft und Politik“, so Mikl-Leitner.

Beim Thema Gewalt gegen Frauen hat man sich darauf verständigt, dieser Herausforderung in enger Abstimmung entgegenzutreten, gemeinsame Initiativen auf den Weg zu bringen und Netzwerke zu stärken. „Gewalt an Frauen macht nicht an Landesgrenzen Halt und braucht gemeinsame Lösungen“, betont Landeshauptfrau Mikl-Leitner. Alleine Niederösterreich war im vergangenen Jahr mit 14 Frauenmorden konfrontiert und hat daraufhin eigene Initiativen gestartet: zum einen das Format von Runden Tischen für ein vernetztes und abgestimmtes Vorgehen aller Player gegen Gewalt an Frauen, zum anderen neue Informationsfolder im Führerschein-Format mit Anlaufstellen und Notrufen für Gewaltbetroffene an Orten, die im Alltagsleben häufig frequentiert werden, betonte die Landeshauptfrau. Wichtig sei auch Bildung und es brauche ein Schulklima, wo es keine Unterschiede zwischen Mädchen und Burschen gebe.

Bundesministerin Raab lobte die Gewaltpräventionsprojekte in Niederösterreich und betonte, beim Thema Gewalt gegen Frauen gebe es „null Toleranz“. Man werde deshalb einen Schwerpunkt auf den Gewaltschutz setzen. Für jedes bedrohte Mädchen solle es einen Zufluchtsort geben, an dem sie Schutz findet. Beim Thema Integration fördere man Verantwortung und man fordere hier auch Verantwortung. Es brauche die Bereitschaft, rasch die deutsche Sprache zu erlernen und es brauche auch die Bereitschaft, Werte zu kennen und diese zu leben. „Niederösterreich ist für uns im Sinne einer verbindlichen Integrationspolitik seit Jahren ein verlässlicher Partner“, so Raab abschließend.

Rückfragen & Kontakt:

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Franz Klingenbrunner
02742/9005-13314
presse@noel.gv.at
www.noe.gv.at/presse

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen