„Europa zuerst!“ Daniel Cohn-Bendit und Claus Leggewie diskutieren am 2. November 2018 in Wien

Eurozine eröffnet das 29. European Meeting of Cultural Journals mit öffentlicher Diskussionsveranstaltung im Belvedere 21

Wien (OTS) - Seit rund 35 Jahren kommen RedakteurInnen europäischer Kulturzeitschriften in verschiedenen Städten Europas zusammen um über dringende und zeitlose Themen in Kultur und Politik zu sprechen und sich über die gemeinsame Zunft auszutauschen, zuletzt in Gdańsk (2016) und Tartu (2018).

Heuer findet die internationale Konferenz vom 2.–4. November in Wien statt. Mehr als hundert TeilnehmerInnen werden in der Alten Schmiede über Populismus, illiberale Demokratien und die Rolle unabhängiger Medien diskutieren. 

Daniel Cohn-Bendit und Claus Leggewie werden die Konferenz mit einer Diskussionsveranstaltung, in Kooperation mit dem Belvedere 21 und den Wiener Vorlesungen, am Freitag, 2. November 2018, 19:00 Uhr im 21er Haus eröffnen.

Ein nationalistischer, illiberaler Populismus macht sich breit auf dem Kontinent – Daniel Cohn-Bendit und Claus Leggewie werden darüber sprechen, was wir tun können für ein freies, offenes und gerechtes Europa. Das Motto: "Europa zuerst!“.

Das weitere Programm des von Eurozine organisierten 29. European Meeting of Cultural Journals am Samstag und Sonntag, 3.–4. November, mit dem Titel „Mind the gap – illiberal democracy and the crisis of representation“ beschäftigt sich mit Populismus und der Krise demokratischer Repräsentation in Politik und Medien. Zudem werden Auswirkungen neuer Internet-Technologien auf demokratische Prozesse und die ideengeschichtliche Bedeutung von Kulturzeitschriften diskutiert und durch Workshops und Präsentationen ergänzt. Zum Abschluss besuchen die TeilnehmerInnen das Haus der Geschichte Österreich.

Weitere Informationen und Programm

Daniel Cohn-Bendit ist ehemaliger Co-Vorsitzender der Fraktion Die Grünen/Europäische Freie Allianz im Europäischen Parlament. Er ist Mitgründer der Spinelli-Gruppe, einer interfraktionellen Arbeitsgruppe des Europäischen Parlaments mit dem Ziel, das föderalistische Projekt in Europa neu zu beleben. Er war Studentenführer während der Proteste in Frankreich im Mai 1968. 

Claus Leggewie ist Politologe. Er lehrte im In- und Ausland, seit 2015 ist er Ludwig-Börne-Professor an der Gießener Justus-Liebig-Universität. 2017 erschien sein Buch "Europa zuerst! Eine Unabhängigkeitserklärung". Claus Leggewie ist Mitglied des Eurozine Advisory Boards und Mitherausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik.

Das 29. European Meeting of Cultural Journals organisiert Eurozine gemeinsam mit den österreichischen Partnerzeitschriften des Netzwerks: dérive, L’Homme. Z.F.G., springerin und Wespennest; in Kooperation mit der Alten Schmiede, der European Cultural Foundation und Time To Talk. Ko-finanziert durch das Creative Europe Programm der Europäischen Union, die Stadt Wien, das Bundeskanzleramt Österreich, die Open Society Initiative for Europe und das National Endowment for Democracy.

Diskussionsveranstaltung: www.eurozine.com/europazuerst

29. Europäisches Kulturzeitschriftentreffen: www.eurozine.com/vienna2018

Video und Livestream der Diskussion am 2. November: www.fb.com/eurozine

Eurozine

Eurozine ist ein Netzwerk europäischer Kulturzeitschriften, das 90 Partnerzeit­schriften und assoziierte Organisationen aus 35 Ländern in Europa miteinander verbindet. Zugleich ist Eurozine eine Online-Zeitschrift, die heraus­ragende Texte aus dem Netzwerk – mit zusätzlichen Übersetzungen – sowie eigene Artikel zu Kultur und Politik veröffentlicht: www.eurozine.com

Eurozine, mit Sitz in Wien, begeht im Jahr 2018 ein doppeltes Jubiläum: 1983, vor 35 Jahren, fand das erste Treffen von RedakteurInnen europäischer Kulturzeitschriften statt; vor 20 Jahren rief das Netzwerk die Online-Zeitschrift Eurozine ins Leben.

Europa zuerst! Ein Gespräch zwischen Daniel Cohn-Bendit und Claus Leggewie

Datum: 02.11.2018, 19:00 - 21:30 Uhr

Ort: Belvedere 21
Arsenalstraße 1, 1030 Wien, Österreich

Url: http://www.eurozine.com/europazuerst

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