Fachverband der gewerblichen Dienstleister: Keine weitere Anhebung der SWF-Beiträge ist positives Signal

Stärkt Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Arbeitskräfteüberlasser

Wien (OTS) Im Fachverband der gewerblichen Dienstleister wird die gestern im Nationalrat beschlossene AÜG-Novelle, wonach der zu leistende Arbeitgeberbeitrag zum Sozial- und Weiterbildungsfonds (SWF) bei 0,35% belassen wird, durchwegs positiv aufgenommen.

„Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die finanzielle Ausstattung des SWF mehr als ausreichend ist und die ursprünglich im Gesetz vorgesehene, sukzessive Anhebung des Arbeitgeberbeitrages auf 0,8 Prozent keinesfalls zu rechtfertigen gewesen wäre. Insofern stellt diese Maßnahme, die im Übrigen seitens der Branchenvertretung bereits im Jahr 2016 erstmals gegenüber dem damals zuständigen Bundesminister Rudolf Hundstorfer gefordert wurde, einen wichtigen und richtigen Schritt zur Entlastung der Betriebe dar“, erklärt Erich Pichorner, Bundesvorsitzender der Personaldienstleister im Fachverband der gewerblichen Dienstleister.

„Dabei ist zu beachten, dass es sich bei diesem Beitrag um einen Zuschlag zu den üblichen Arbeitgeberbeiträgen von 0,35 Prozent handelt, und daher die Lohnnebenkosten in den Arbeitskräfteüberlassungsbranchen nach wie vor vergleichsweise hoch sind. Diese Maßnahme ist somit ein erster wichtiger Schritt um die Wettbewerbsfähigkeit von Personaldienstleistern und damit den gesamten Wirtschaftsstandort zu stärken. Das kommt sowohl den heimischen Unternehmen als auch den darin beschäftigten Mitarbeitern zu Gute“, stellt auch Fachverbandsobmann Christian Fuchs zufrieden dazu fest.

„Im Hinblick auf den steigenden Konkurrenzdruck, der von ausländischen Firmen im Rahmen der grenzüberschreitenden Dienstleistungserbringung ausgeübt wird, dient diese Maßnahmen insbesondere auch der Erhaltung von Arbeitsplätzen in Österreich, sodass diese eigentlich auch vom Sozialpartner wohlwollend aufgenommen werden sollte“, zeigte sich Pichorner abschließend über die dazu kontrovers geführte Debatte im Nationalrat verwundert. (PWK130/us)

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